25.02.2023 12:03 Uhr

Weitere Lewandowski-Millionen für den FC Bayern

Robert Lewandowski wechselte im Sommer vom FC Bayern nach Barcelona
Robert Lewandowski wechselte im Sommer vom FC Bayern nach Barcelona

Im vergangenen Sommer ließ der FC Bayern Top-Stürmer Robert Lewandowski eher widerwillig zum FC Barcelona ziehen. Zumindest aus finanzieller Sicht lohnte sich der Transfer des Polen allerdings. Nun erreicht den Rekordmeister wohl sogar ein weiterer Geldregen.

Nach Informationen von "Catalunya Radio" hat nämlich in dieser Woche eine Klausel im Wechselvertrag zwischen Bayern und Barca gegriffen.

Der Kontrakt sieht offenbar vor, dass zusätzlich zum Sockelbetrag von 45 Millionen Euro weitere Zahlungen fällig werden, sobald Lewandowski bestimmte Meilensteine bei den Katalanen erreicht. 

Bei der 1:2-Niederlage in der Europa League gegen Manchester United schoss der polnische Goalgetter nun sein 25. Tor im Trikot des FC Barcelona. Damit wird eine Bonuszahlung in Höhe von 1,25 Millionen Euro fällig, heißt es.

Die "Bild" hatte schon im Herbst über die Aufteilung der Ablösesumme berichtet und enthüllt, dass es insgesamt fünf Millionen Euro an  vereinbarten Sonderzahlungen gebe. Diese seien nicht an sportliche Erfolge des spanischen Klubs sondern an eine "Pflichtspieltor-Quote" geknüpft.

FC Bayern winkt noch mehr Geld

Laut "Catalunya Radio" greift die nun aktivierte Klausel in der selben Form auch für die kommenden Jahre. Sprich: Immer wenn Lewandowski während seines Vierjahresvertrages bei den Blaugrana die Marke von 25 Saisontoren knackt, fließen erneut 1,25 Millionen Euro nach München.

Zumindest in dieser Spielzeit hatte der 34-Jährige damit keinerlei Probleme. Fast nahtlos konnte er bei Barca an seine Leistungen in München anknüpfen.

Allein 15 Treffer steuerte der Mittelstürmer bislang in der spanischen Liga für den Tabellenführer bei. Hinzu kommen fünf Tore in der Champions League, je zwei in Pokal und Supercup und ein Treffer in der Europa League. 

Zumindest sein Premierentor für Barca in der Europa League hatte sportlich am Donnerstag aber nicht den erhofften Effekt. Nach der Pleite in Manchester schied das spanische Schwergewicht in der Zwischenrunde aus.

Zuvor hatte Barcelona in der Champions League die Gruppe mit dem FC Bayern, Inter Mailand und Viktoria Pilsen nur als Dritter abgeschlossen.