02.03.2023 15:32 Uhr

Heißes Transfer-Duell zwischen BVB und FC Bayern?

Ferdi Kadioglu (r.) soll beim FC Bayern und beim BVB auf dem Zettel stehen
Ferdi Kadioglu (r.) soll beim FC Bayern und beim BVB auf dem Zettel stehen

Borussia Dortmund und der FC Bayern sollen wieder einmal an dem selben Spieler interessiert sein. Das Objekt der Begierde des BVB und des Rekordmeisters spielt in der Türkei.

Nach Informationen der türkischen Zeitung "Tavik" sollen sowohl die Münchner als auch der BVB den 23-jährigen Ferdi Kadioglu ins Visier genommen haben. 

Der im niederländischen Arnheim geborene Kadioglu spielt schon seit 2018 für den SüperLig-Topklub Fenerbahce und überzeugt dort mit seiner flexiblen Spielweise. Für Fener lief er unter anderem schon auf beiden defensiven Außenbahnen sowie im offensiven Mittelfeld auf. 

Längst hat Kadioglu den Sprung in die türkische Nationalmannschaft von Trainer Stefan Kuntz geschafft, hat mittlerweile schon sieben A-Länderspiele zu Buche stehen. 

Bei Borussia Dortmund wurde der Rechtsfuß immer wieder gehandelt, erste Medienberichte dazu kursierten schon im Dezember des vergangenen Jahres. 

Wie es in dem Zeitungsbericht weiter heißt, soll Fenerbahce mindestens 20 Millionen Euro Ablöse für seinen derzeit wertvollsten Spieler fordern, der in der laufenden Saison absolut gesetzt ist. In 21 der 22 SüperLig-Partien stand er für Fenerbahce in der Startelf, rangiert mit dem Istanbul-Klub aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz.

BVB und FC Bayern nicht ohne Konkurrenz

Die beiden punktgleichen Bundesliga-Tabellenführer aus München und Dortmund sollen aber nicht die einzigen Klubs sein, bei denen sich Kadioglu in den Vordergrund gespielt hat.

Laut "Tavik" soll er nämlich auch in der englischen Premier League bei Brighton & Hove Albion heiß begehrt sein. 

Vertraglich ist der Stammspieler, der mit Fenerbahce auch schon vielfach im Europapokal aufspielte, noch zweieinhalb Jahre bis 2026 gebunden. Sowohl der FC Bayern als auch der BVB wurden zuletzt immer wieder mit potenziellen Verstärkungen für die defensiven Außenbahnen in Verbindung gebracht.