14.03.2023 09:47 Uhr

Medien: Entscheidung über Zukunft von BVB-Star gefallen

Thomas Meunier (r.) steht beim BVB offenbar auf dem Abstellgleis
Thomas Meunier (r.) steht beim BVB offenbar auf dem Abstellgleis

Nach langer Verletzungspause sammelte Thomas Meunier am Sonntag für die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund Spielpraxis. Die Partie in der dritten Liga könnte für den belgischen Nationalspieler bereits eines der letzten Spiele im Signal Iduna Park gewesen sein. Offenbar strebt der BVB eine baldige Trennung von dem Rechtsverteidiger an.

2020 war Thomas Meunier als großer Hoffnungsträger von Paris Saint-Germain zum BVB gewechselt. Wirklich überzeugen konnte der 31-Jährige aber nun in den wenigsten Spielen für die Schwarz-Gelben. Zu oft leistete sich der Routinier einfache Fehler und kämpfte zudem immer wieder mit hartnäckigen Verletzungen.

Auch deshalb kam der Außenverteidiger seit seinem Wechsel in die Bundesliga zu gerade einmal 47 Pflichtspieleinsätzen für die Westfalen. Seine Zeit in Dortmund könnte nun bereits im Sommer ein frühzeitiges Ende finden: Laut "calciomercato" steht Meunier trotz eines Vertrags bis 2024 zum Verkauf.

BVB-Star Meunier heftig umworben

Das Online-Portal berichtet, dass der WM-Fahrer bereits jetzt kaum mehr eine Chance auf Spielzeit unter Edin Terzic hätte. Meunier würde in den Plänen des BVB-Coaches keine Rolle mehr spielen, heißt es weiter. 

Trotz seiner dürftigen Leistungen in den vergangenen Monaten soll es bereits Interesse anderer Top-Klubs an dem ehemaligen PSG-Star geben. In den vergangenen Wochen war Meunier bereits mit dem AC Mailand, Manchester United sowie mit Inter Mailand in Verbindung gebracht worden.

Ganz heiß soll jedoch laut "as" die Spur zum FC Barcelona sein. Der spanische Sportzeitschrift zufolge soll Meunier den BVB "zu einem sehr erschwinglichen Preis verlassen" können. Bereits in der Vergangenheit wurde der BVB-Star mehrfach mit den Katalanen in Verbindung gebracht worden. Wirklich konkret wurde es jedoch bislang nicht. 

Durch die fehlende Perspektive für Meunier in Dortmund könnte sich dies nun aber ändern.