20.03.2023 19:01 Uhr

Nächste Hiobsbotschaft für den BVB

Jamie Bynoe-Gittens wird dem BVB wohl lange fehlen
Jamie Bynoe-Gittens wird dem BVB wohl lange fehlen

Borussia Dortmund muss im Kampf um die deutsche Meisterschaft einen weiteren personellen Rückschlag verkraften. Jamie Bynoe-Gittens wird dem BVB offenbar länger fehlen.

Das berichtet "Sport1". Demnach habe es in Absprache zwischen dem BVB und dem Lager des englischen Youngsters sogar Überlegungen gegeben, wegen seiner anhaltenden Schulterprobleme erneut einen operativen Eingriff durchführen zu lassen. Dieser sei aber inzwischen vom Tisch, heißt es.

Besonders bitter aus Sicht des BVB und von Bynoe-Gittens: Der 18 Jahre alte Flügelstürmer verpasste bereits weite Teile der Hinrunde wegen seiner lädierten Schulter. Im September unterzog er sich einer OP.

Dann arbeitete sich Bynoe-Gittens wieder an die Mannschaft heran, um im Januar einen erneuten Rückschlag zu erleiden - wieder im Schulterbereich, der dem Youngster schon seit Jahren immer wieder Probleme bereitet.

Seitdem kam er dennoch regelmäßig zum Einsatz, zuletzt im Derby beim FC Schalke 04 am vorletzten Wochenende (2:2). Laut "Sky" plagten ihn jedoch häufiger Schmerzen.

Wie lange fehlt Jamie Bynoe-Gittens dem BVB?

Die Partie gegen den 1. FC Köln zuletzt verpasste Bynoe-Gittens dann schon wegen seiner neuerlichen Schulterverletzung. Eine Ausfallzeit teilte der BVB aber offiziell bislang nicht mit.

Unter Trainer Edin Terzic kam Bynoe-Gittens bislang überwiegend als Joker zum Einsatz. 21 Pflichtspiele (drei Tore, eine Vorlage) im BVB-Trikot stehen bislang insgesamt in seiner Statistik.

Nachdem die Dortmunder zu Jahresbeginn eine Weile von größerem Verletzungspech verschont blieben, schlug dieses in den letzten Wochen wieder umso härter zu: Karim Adeyemi, Julian Brandt (beide Muskelfaserriss), Stammkeeper Gregor Kobel (Oberschenkelprobleme) und Youssoufa Moukoko (Syndesmosebandanriss) sind derzeit davon betroffen.

In der kommenden Länderspielpause hofft der BVB nun auf den ein oder anderen Rückkehr aus dem Lazerett. Am 1. April (18:30 Uhr) steht das Top-Spiel bei Spitzenreiter FC Bayern an.