21.03.2023 19:28 Uhr

Plan des FC Bayern mit Sturm-Juwel Tel enthüllt

Mathys Tel soll beim FC Bayern die Zukunft gehören
Mathys Tel soll beim FC Bayern die Zukunft gehören

Der FC Bayern plant trotz überschaubarer Einsatzzeiten offenbar auch in Zukunft fest mit Sturm-Juwel Mathys Tel.

Laut "Sky" ist eine Ausleihe des 17 Jahre alten Franzosen im Sommer keine Option für den deutschen Rekordmeister. Wie Transfer-Experte Florian Plettenberg via Twitter mitteilte, gelte Tel bei den Verantwortlichen des FC Bayern als Schlüsselspieler der Zukunft.

Bislang kommt Tel unter Trainer Julian Nagelsmann allerdings zwar regelmäßig, aber meist nur kurz zum Zuge.

489 Pflichtspielminuten in 21 Einsätzen sammelte der französische U19-Nationalspieler 2022/2023. Dass ihm dabei immerhin fünf Treffer gelangen, zeugt von seinem immensen Potenzial.

"Er kann eines Tages einer der besten Stürmer werden - das ist unser Plan. Er kann sich zu einem Weltklassespieler entwickeln. Ich habe die Vision, dass er eines Tages 40 Tore schießt", schwärmte Nagelsmann schon vor der offiziellen Verpflichtung von Tel.

Noch mehr Konkurrenz für Mathys Tel beim FC Bayern?

Satte 20 Millionen Euro zahlte der FC Bayern angeblich an seinen Ausbildungsklub Stade Rennes. Tel ist damit nach Renato Sanches, für den 2016 sogar 35 Millionen Euro an Benfica flossen, der teuerste Teenager der Vereinsgeschichte. Nur 20 Akteure kosteten in der Historie des FC Bayern überhaupt eine höhere Ablösesumme.

Ob Tel zur kommenden Spielzeit noch mehr Konkurrenz auf seiner Position bekommt, ist aktuell unklar. Den Vertrag mit Eric Maxim Choupo-Moting hatte der FC Bayern unlängst noch einmal um ein Jahr bis 2024 verlängert.

Zudem wird Superstar Harry Kane von Tottenham Hotspur seit Längerem in München gehandelt.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte eine mögliche Verpflichtung des 29-Jährigen, der weit über 100 Millionen Euro kosten soll, bei einer Veranstaltung der "Abendzeitung" allerdings als "völlig gaga" abgekanzelt. "Das ist ein Geld, das bezahle ich nicht für einen fast 30-Jährigen", erklärte Hoeneß, der als Aufsichtsratsmitglied weiterhin zumindest indirekten Einfluss auf die Transferpolitik des FC Bayern hat.