23.03.2023 16:06 Uhr

Real will Bellingham zum Rekordtransfer machen

Wohin zieht es BVB-Star Jude Bellingham im Sommer?
Wohin zieht es BVB-Star Jude Bellingham im Sommer?

Der Transfer-Poker um Jude Bellingham geht in die nächste und womöglich entscheidende Runde. Real Madrid, Manchester City und der FC Liverpool kämpfen um die Dienste des begehrten BVB-Mittelfeldspielers. Die Königlichen hoffen, dass nicht nur das Geld der finanzstärkeren Premier-League-Klubs den Ausschlag gibt.

Borussia Dortmund legte ein Preisschild von 150 Millionen Euro für den jungen Superstar fest. Für die englischen Vereine Man City und Liverpool wohl kein Problem. Wie die "Marca" berichtet, könnten die beiden Spitzenklubs sogar noch mehr Geld zahlen.

Real Madrid kann solche Summen allerdings nicht direkt stemmen. Der Plan der Königlichen sieht daher eine Sockelablöse von 115 Millionen Euro plus Bonuszahlungen von bis zu 40 Millionen Euro vor, heißt es im Bericht der "Marca" weiter.

Real ist sich der Bedeutung eines potenziellen Bellingham-Deals bewusst. Schließlich zählt der zentrale Mittelfeldspielern zu den besten seiner Generation und könnte die zukünftigen Titelambitionen der Königlichen entscheidend prägen.

BVB: Macht Real Madrid Bellingham zum Rekordtransfer?

Daher ist Madrid durchaus bereit, für Bellingham eine Rekordsumme auf den Tisch zu legen. Bislang zahlte Real maximal 115 Millionen Euro für einen Transfer, als Eden Hazard 2019 von Chelsea kam.

Abseits des finanziellen Rahmens hoffen die madrilenischen Verantwortlichen schlicht auf Bellingham selbst, der einen Wechsel in die spanische Hauptstadt präferieren soll. Der Wille des 19-Jährigen soll schwerer wiegen, als die Präferenz seines Vaters Mark, der die Zukunft seines Sohnes in der englischen Heimat sieht.

Auf der Insel gilt hingegen Manchester City als neuer "Hauptakteur" im Tauziehen um Bellingham. Bei den Skyblues soll Bellingham im kommenden Sommer in die Fußstapfen von Ilkay Gündogan treten. Liverpool, das zu den ersten Klubs zählte, die um den BVB-Star buhlten, steht wohl die Frage nach der noch ungewissen Eigentümerzukunft im Weg.