Noch ist unklar, wie die Offensivabteilung von Eintracht Frankfurt in der kommenden Saison aussehen wird. Um im Falle von Abgängen nicht unvorbereitet dazustehen, fahnden die SGE-Verantwortlichen bereits nach potenziellen Verstärkungen für den Angriff. Ein Kandidat könnte aus Belgien an den Main wechseln.

Randal Kolo Muani hat vorgemacht, wie schnell man bei Eintracht Frankfurt den Weg ins Rampenlicht finden kann. Mit seinen Top-Leistungen im Verein und dem Sprung in die französische Nationalmannschaft hat sich der Torjäger allerdings auch für andere Vereine attraktiv gemacht.

Längst wird über einen Abschied im Sommer spekuliert, angeblich würde die SGE den 24-Jährigen freilich nur für eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich ziehen lassen.

Erste Namen möglicher Nachfolger machen schon die Runde, einer davon ist der italienisch-argentinische Shootingstar Mateo Retegui.

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Nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" zählt auch ein Union-Berlin-Schreck zur Kandidatenliste: Der Nigerianer Victor Boniface vom belgischen Europa-League-Überraschungsteam Royale Union Saint Gilloise soll bei der Eintracht hoch im Kurs stehen.

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Der 22-Jährige war erst im vorigen Sommer für zwei Millionen Euro aus Norwegen in die Region Brüssel gewechselt und dort voll eingeschlagen.

In bislang 39 Pflichtspiel-Einsätzen für Saint Gilloise sammelte der bullige Stürmer starke 22 Scorerpunkte (14 Treffer, acht Assists) - vier davon in den vier Duellen mit Frankfurts Bundesliga-Konkurrent Union Berlin.

Da Boniface ein bis 2026 gültiges Arbeitspapier unterschrieben hat, wäre ein Transfer für die Eintracht jedoch sicher kein Schnäppchen. Hinzu kommt, dass auch die Berliner sowie der AC Mailand um die Dienste des Angreifers werben sollen.