29.03.2023 20:03 Uhr

Nagelsmann-Freundin findet neuen Job

Ex-Bayern-Coach Julian Nagelsmann und die Journalistin Lena Wurzenberger sind seit einiger Zeit ein Paar
Ex-Bayern-Coach Julian Nagelsmann und die Journalistin Lena Wurzenberger sind seit einiger Zeit ein Paar

Die im Zuge der Entlassung von Julian Nagelsmann in die Schlagzeilen geratene Journalistin Lena Wurzenberger hat einen neuen Job gefunden. Nach dem Ende ihrer Zeit bei der "Bild" wird die Lebensgefährtin des früheren Trainers des FC Bayern zum Automobilhersteller BMW wechseln.

Wie der Konzern gegenüber der "Automobilwoche" bestätigte, wird Lena Wurzenberger künftig die Position als Sprecherin für das Lieferantennetzwerk und Nachhaltigkeit übernehmen. Zuvor hatte die Journalistin ihren Job bei der "Bild"-Zeitung aufgegeben. 

Bei Deutschlands größtem Boulevardblatt berichtete Wurzenberger ursprünglich über den FC Bayern. Nachdem ihre Beziehung zu Julian Nagelsmann publik wurde, wurde sie in die Polizeiredaktion der Zeitung versetzt. Kurz nachdem das Aus von Nagelsmann beim FC Bayern feststand, wurde bekannt, dass Wurzenberger die "Bild" Ende des Monats verlassen wird.

Die Beziehung der beiden hatte vor allem in den letzten Tagen für einige Schlagzeilen gesorgt. Angeblich wurde die Konstellation klubintern durchaus kritisch gesehen - vor allem innerhalb der Mannschaft. 

Beziehung in der Bayern-Kabine "ein Riesenthema"

Nicht wenige sollen sich Sorgen darüber gemacht haben, dass Interna über diesem Wege an die Öffentlichkeit gelangen könnten. Ob dies jemals der Fall war, ist nicht bekannt. Ein "Bild"-Sprecher erklärte auf "dpa"-Anfrage diesbezüglich lediglich: "Lena Wurzenberger war in die Berichterstattung über ihre Beziehung nie redaktionell involviert."

Ex-Profi Markus Babbel erklärte derweil in einem "Sport1"-Interview, dass die Beziehung zwischen dem Trainer und der Journalistin "nicht ganz unproblematisch" gewesen sei. Die ganze Geschichte sei "ein Riesenthema in der Kabine" gewesen, sagte der frühere Nationalspieler, der als Folge davon von einem "Vertrauensbruch" zwischen Mannschaft und Trainer sprach.