30.03.2023 14:23 Uhr

Real Madrid legt neue Bellingham-Strategie fest

Der Poker um BVB-Star Jude Bellingham nimmt Fahrt auf
Der Poker um BVB-Star Jude Bellingham nimmt Fahrt auf

Kein Tag ohne neues Gerücht über BVB-Star Jude Bellingham. Diesmal im Fokus: Real Madrid. Angeblich haben sich die Königlichen im Poker um den Engländer eine neue Strategie auferlegt. Diese besagt: Ein Wettbieten mit Manchester City und dem FC Liverpool darf und wird es nicht geben.

Erste Gespräche zwischen Real Madrid und dem Lager von BVB-Star Jude Bellingham haben bereits stattgefunden. Einen weiteren Austausch wird es zwischen den Parteien vorerst aber nicht geben. Wie die "AS" berichtet, wollen sich die Königlichen nun zurückziehen und in aller Ruhe auf die Entscheidung des Engländers warten. 

Gleichzeitig sollen sich die Real-Bosse intern darauf verständigt haben, dass sie sich nicht zu weit für einen Transfer des Mittelfeldspielers aus dem Fenster lehnen werden. Die Rede ist von einer finanziellen Schmerzgrenze in Höhe von 100 Millionen Euro. Sollte der Deal die Grenze von 120 Millionen Euro überschreiten, wollen sich die Madrilenen vom Gedanken eines Kaufs lieber verabschieden, heißt es. 

Der spanische Rekordmeister hofft dem Bericht zufolge darauf, dass der "Mythos Real" und die legendäre Geschichte des Klubs Bellingham am Ende überzeugen werden - und nicht etwa die Finanzen. Auf ein Wettbieten mit Manchester City oder dem FC Liverpool wollen sich die Madrilenen laut "AS" keinesfalls einlassen. 


Mehr dazu: Liverpool gibt erstes Angebot für Jude Bellingham ab


Eine Entscheidung über die Zukunft von Bellingham könnte in den kommenden zwei Wochen fallen. Übereinstimmenden Berichten zufolge stehen über Ostern zunächst Gespräche mit den BVB-Verantwortlichen auf dem Programm. Sebastian Kehl und Co. wollen den 19-Jährigen dabei überzeugen, noch ein weiteres Jahr in Dortmund zu bleiben. Dass es dazu kommt, gilt aber als nahezu ausgeschlossen. 

Auch Liverpool bewertet die Lage so. Die Reds haben deswegen schon ein Angebot für den Engländer abgegeben. Dieses soll bei rund 113 Millionen Euro gelegen haben, wie der Spielerberater Haydn Dodge in dieser Woche erklärte.