01.04.2023 11:06 Uhr

Medien: Kolo Muani "Feuer und Flamme" für den FC Bayern

Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt liebäugelt angeblich mit einem Wechsel zum FC Bayern
Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt liebäugelt angeblich mit einem Wechsel zum FC Bayern

Beim aus sportlicher Sicht äußerst ernüchternden 1:1 im Heimspiel gegen den VfL Bochum bewahrte ein Treffer von Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt vor einem noch bittereren Ergebnis. Für die Hessen ist das zwölfte Ligator des Franzosen Fluch und Segen zugleich, denn nach nur einer Saison scheint ein Abschied längst nicht mehr ausgeschlossen. Ein Klub soll es dem Angreifer ganz besonders angetan haben: Der FC Bayern.

36 Pflichtspiele, 17 Tore, 14 Vorlagen und für die starken Franzosen drei Partien bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar bestritten (1 Tor): Randal Kolo Muani hat seit seinem Wechsel vom FC Nantes zu Eintracht Frankfurt einen komentenhaften Aufstieg hingelegt. Längst kursieren massenhaft Wechselgerüchte, als Ablöse stehen Beträge um die 100 Millionen Euro im Raum. Eine Summe, die der vermeintliche Wunschverein des 24-Jährigen kaum zahlen dürfte.

"Sport1" zufolge würde Kolo Muani bei einer Offerte des FC Bayern nämlich "schwach werden". Demnach steht der deutsche Branchenprimus "ganz oben auf der Wunschvereinsliste" des Torjägers, der "Feuer und Flamme" für einen Wechsel nach München sein soll, und unter anderem Manchester United und Paris Saint-Germain sofort die lange Nase zeigen würde.

Kolo Muani soll der Gedanke gefallen, seine Karriere in der Bundesliga fortzusetzen, beim FC Bayern imponieren dem Nationalspieler zudem die Kaderzusammenstellung und die hohen Ambitionen, heißt es. Vier der aktuellen Stars der Münchner kennt Kolo Muani bereits aus der französischen A-Auswahl. Zudem sprechen einige weitere Akteure an der Säbener Straße Französisch.

Das spricht gegen einen Wechsel zum FC Bayern

Dem Bericht zufolge wurden von Spielerseite sogar erste zarte Bemühungen unternommen, Kolo Muani München schmackhaft zu machen. Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano hat seinem Landsmann demnach vor Monaten schon gesagt: "Machst du so weiter, spielst du bald bei uns!"

Besonders attraktiv dürfte ein Transfer in die bayerische Landeshauptstadt auch sein, da der FC Bayern gerade in der Sturmmitte Handlungsbedarf hat - und dennoch scheint ein Deal beinahe ausgeschlossen zu sein.

Bereits mehrfach betonte Eintracht Frankfurt, man wolle Kolo Muani nicht abgeben, der Vertrag des Shootingstars, der erst 2027 endet, gibt den Hessen auch keinen Anlass dazu, leichtfertig von dieser Marschroute abzurücken. Letztlich dürfte also nur das liebe Geld das Dogma aufweichen. Angeblich erhofft sich die SGE jedoch mindestens 100 Millionen Euro - eine Investition, die die Münchner eher scheuen dürften.

Geht es nach den sport.de-Usern, dann ist die Diskussion übrigens müßig. In einer Umfrage mit rund 20.000 Abstimmenden vertreten 65 Prozent die Ansicht, der Stürmer bleibe in Frankfurt. Ein Wechsel zum FC Bayern ist mit elf Prozent die zweitbeliebteste Wahlmöglichkeit.