10.05.2023 13:04 Uhr

Bleibt Xabi Alonso? Das sagt Leverkusen-Sportchef Rolfes

Mehrere Klubs äußerten ihr Interesse an Leverkusens Trainer Xabi Alonso
Mehrere Klubs äußerten ihr Interesse an Leverkusens Trainer Xabi Alonso

Real Madrid soll interessiert sein oder auch Tottenham Hotspur: Fast täglich gibt es derzeit Gerüchte um Xabi Alonso. Bayer Leverkusens Fußball-Sportchef Simon Rolfes glaubt aber an den Verbleib des Trainers.

Trotz der fast täglich neuen Gerüchte über das Interesse internationaler Großklubs an Xabi Alonso macht sich Sportchef Simon Rolfes von Bayer Leverkusen derzeit keine Sorgen über einen Verbleib seines Trainers.

"Gerüchte gibt es immer. Wir sind da ganz entspannt", sagte Rolfes vor dem Halbfinal-Hinspiel der Europa League bei der AS Rom am Donnerstag (21:00 Uhr/RTL).

Zugleich verwies er darauf, dass sich Alonso kürzlich selbst zu Bayer bekannte: "Er hat Vertrag, deshalb sind wir ganz ruhig. Und wir sind im engen Austausch darüber, wie wir die Mannschaft für das nächste Jahr entwickeln können."

Interesse aus Madrid und London an Xabi Alonso

Über eine Verlängerung des bis 2024 laufenden Vertrages habe man mit dem früheren spanischen Welt- und Europameister aber bisher noch nicht verhandelt, erklärte Rolfes.

"Darauf gibt es derzeit keinen Fokus. Weder von ihm noch von uns", sagte der Ex-Nationalspieler: "Wir wollen jetzt erst mal die Saison zu Ende spielen und versuchen, das Maximale rauszuholen. Dann gibt es eine lange Sommerpause, da kann man solche Dinge angehen."

Berichten zufolge sollen vor allem Real Madrid, Tottenham Hotspur und West Ham United an Alonso interessiert sein. Gerüchte über ein Interesse am früheren Gladbacher Granit Xhaka vom FC Arsenal wollte der Sportchef nicht kommentieren. Klar sei aber, dass es im Sommer einen Umbruch gebe. Diesen hatte Rolfes bereits im Februar angekündigt, durch die jüngsten Erfolge habe sich daran nichts geändert.

"Wir sind dabei nicht davon geleitet oder getrieben, wie gerade die Spiele laufen", sagte er: "Wir werden versuchen, neue Reizpunkte zu setzen und Konkurrenzkämpfe anzuheizen. An dieser Sichtweise hat sich seit Februar nichts geändert. Im Moment ist die Tagesaktualität viel, viel wichtiger. Aber wir werden im Sommer gute Sachen machen."