Bei Eintracht Frankfurt steht im Sommer in vielen Mannschaftsteilen ein größerer Umbruch bevor. Zumindest für den wechselwilligen Innenverteidiger Evan Ndicka haben die Hessen offenbar schon einen Nachfolger im Blick. 

Denn wie das Portal "fussballtransfers.com" schreibt, beschäftigt sich die SGE mit einer Verpflichtung des ivorischen Abwehr-Talents Sinaly Diomandé von Olympique Lyon.

In der aktuellen Gemengelage sei es durchaus wahrscheinlich, dass die Adler "konkrete Schritte unternehmen werden", um den 22-Jährigen für die neue Saison an die Main zu locken, heißt es. 

In Person von Ndicka wird der wohl beste Innenverteidiger den Klub im Sommer verlassen. Der Vertrag des Franzosen läuft Ende Juni aus. 

Diomandé befindet sich deshalb schon länger im Visier des Bundesligisten. Bereits im Dezember 2021 deckte die "Bild" eine "Schattenliste" der Eintracht mit künftigen Wunschspielern auf. Auf dieser befand sich damals schon der Abwehrmann.

Seitdem hat der zehnfache Nationalspieler eine steile Entwicklung hingelegt. In der zweiten Saisonhälfte stieg er jüngst zum Stammspieler auf und überzeugte mit guten Zweikampfwerten und starkem Kopfballspiel.

Gladbach mischt ebenfalls mit

In Lyon besitzt Diomandé noch einen Vertrag bis 2025. Ein Schnäppchen dürfte er also nicht werden, munkelt der jüngste Bericht.

Zudem sind die Qualitäten des Defensiv-Spezialisten anscheinend auch anderen Klubs nicht verborgen geblieben. Laut "fussballtransfers.com" mischt Borussia Mönchengladbach beim Youngster ebenfalls mit. Außerdem gebe es Interesse aus Frankreich, Italien und Spanien. 

Für die Frankfurter Führungsetage stellt der Poker um Diomandé jedoch nicht das einzige Projekt dar. Unter der Woche hatte es weitere heiße Gerüchte gegeben.

Laut "Sky" haben die Frankfurter einen Blick auf Moussa Dembélé von Olympique Lyon und Ex-Bayern-Talent Joshua Zirkzee geworfen.

Das Duo könnte Randal Kolo Muani ersetzen, der immer mehr mit einem Abschied in Verbindung gebracht wird. "Sky" munkelt zudem, dass auch Raffael Borré und Lucas Alario die Mainmetropole verlassen werden.