31.05.2023 12:10 Uhr

PL-Coach würde "gerne" mit Ex-BVB-Star arbeiten

Mahmoud Dahoud wechselt wohl vom BVB zu Brighton & Hove Albion
Mahmoud Dahoud wechselt wohl vom BVB zu Brighton & Hove Albion

Bereits seit mehreren Monaten steht fest, dass Mahmoud Dahoud den BVB verlassen wird. Den 27-Jährigen zieht es zu Brighton & Hove Albion in die Premier League. Weitere Details des Deals wurden nun enthüllt.

Bereits vor und zwei Wochen bestätigte Roberto De Zerbi, Teammanager von Brighton & Hove Albion, indirekt, dass Dahoud zu den Seagulls wechseln wird. Auf die Frage auf einer Pressekonferenz, ob der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund zur nächsten Saison für die Südengländer aufläuft, antwortete der Italiener: "Ja, weil wir keine Geheimnisse haben. Ich mag ihn. Ich würde gerne mit ihm arbeiten."

Gleichwohl schob der Teammanager an, dass der Deal "zurzeit noch nicht offiziell" ist: "Vielleicht sprechen wir in der nächsten Pressekonferenz über ihn." Viel mehr wollte De Zerbi über den BVB-Profi daher nicht sagen. "Sie können ihn auf Wyscout oder YouTube sehen", scherzte er mit Verweis auf die Videoplattformen. "Er ist noch nicht mein Spieler."

Die "Daily Mail" legt nun nach und schreibt, dass sich Dahoud und Brighton & Hove Albion auf eine Zusammenarbeit geeinigt haben. Demnach unterschreibt der Noch-BVB-Profi für vier Jahre auf der Insel. Über sein Gehalt machte das Blatt keine Angaben.

Dahoud wechselte 2017 für zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zum BVB. Einen unumstrittenen Stammplatz hatte der zweifache Nationalspieler Deutschlands aber nie wirklich inne. Immer wieder wurde er von Verletzungen zurückgeworfen.

Dahoud beim BVB zuletzt nicht mehr im Kader

Beim BVB spielte Dahoud zuletzt keine Rolle mehr. In der jüngst beendeten Bundesliga-Saison stand der Mittelfeldspieler nur neun Mal auf dem Platz. Zuletzt zählte er nicht einmal mehr zum Kader der Dortmunder.

Dahoud hatte sich zuletzt bei den BVB-Fans bedankt und verabschiedet. "Die Zeit bei Dortmund war wunderschön und vor allem auch die Fans haben mich immer unterstützt", sagte er zu "Sport1": "Es besteht daher eine besondere Verbindung. Dafür bin ich sehr dankbar."