31.05.2023 14:21 Uhr

Einzelheiten zu Klausel-Frist bei Werder-Stürmer enthüllt

Weder für Füllkrug noch für Ducksch sind bei Werder Bremen bislang Angebote eingetroffen
Weder für Füllkrug noch für Ducksch sind bei Werder Bremen bislang Angebote eingetroffen

Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat gleich zwei Stürmer in seinen Reihen, die durch gute Leistungen in der Saison 2022/23 auf sich aufmerksam gemacht haben. Das Duo Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug könnte jedoch wegen einer Vertragsklausel bald schon Geschichte sein.

Dass Marvin Ducksch in seinem bis 2024 gültigen Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel besitzt, ist seit geraumer Zeit verbrieft. Angeblich soll sie bei sieben Millionen Euro liegen, zudem soll sie befristet sein.

Wie "Bild" nun berichtet, läuft die Klausel nicht wie zunächst angenommen am 1. Juni aus, sondern erst am 15. Juni. Bedeutet: Sowohl interessierte Klubs als auch der Stürmer selbst haben mehr Zeit, um einen Transfer zu überdenken. Auch Werder Bremen hat somit etwas länger die Möglichkeit, Ducksch von einem Verbleib zu überzeugen.

Zwar ist Werder Bremen durchaus auf Transfereinnahmen angewiesen, den 29-Jährigen wollen die Bosse jedoch liebend gerne langfristig halten. "Wir hoffen, dass beide bleiben, weil sie für uns extrem wichtig sind. Wir werden alles versuchen, dass sie hier bleiben", hatte Werder-Trainer Ole Werner erst kürzlich in einer Medienrunde mit Blick auf Ducksch und den ebenfalls umworbenen Niclas Füllkrug verlauten lassen.

Noch kein Angebot bei Werder Bremen eingegangen

Werder Bremen geht mit Ducksch jedoch wohl nur dann in die neue Spielzeit, sollte er sich zu einer Vertragsverlängerung entscheiden. Lehnt er eine Offerte der Grün-Weißen ab, will der Klub lieber in diesem Sommer noch die Ablösesumme einstreichen. 

Zuletzt wurde mit dem 1. FC Union Berlin ein Champions-League-Teilnehmer der nächsten Saison mit dem zweitbesten Bremer Bundesliga-Torschützen in Verbindung gebracht. Einen Vorstoß haben die Köpenicker aber offenbar noch nicht gewagt. Wie Profi-Leiter Clemens Fritz gegenüber "Bild" mitteilte, liegen weder für Füllkrug noch für Ducksch Angebote auf dem Tisch. "Stand jetzt bahnt sich auch nichts an."