31.05.2023 14:47 Uhr

Irres Wechsel-Szenario um Messi diskutiert

Noch spielt Lionel Messi bei Paris Saint-Germain in der Ligue 1
Noch spielt Lionel Messi bei Paris Saint-Germain in der Ligue 1

Die Saison 2022/23 neigt sich dem Ende zu. Das europäische Transferfenster öffnet am 1. Juli. Viele Augen werden unter anderem auf Lionel Messi gerichtet sein. Wohin wechselt der Argentinier? Nun gibt es neue Gerüchte, wie seine Zukunft aussehen könnte.

MLS-Klub Inter Miami könnte ein entscheidender Faktor bei der nächsten Station des Weltmeisters sein. Demnach könnte Messi vom Klub von Mitbesitzer David Beckham verpflichtet werden und anschließend an den FC Barcelona ausgeliehen werden. Von diesem Szenario berichtet nun die französische Zeitung "L'Equipe".

Was für die Theorie spricht, ist, dass Miami den 35-Jährigen gerne unter Vertrag nehmen würde. Schon bevor Messi und Barca im Jahr 2021 getrennte Wege gegangen sind, wurde der Argentinier mit Inter Miami in Verbindung gebracht. Der nun genannte Plan wäre, dass Miami den Flügelspieler für mehrere Jahre unter Vertrag nimmt, um ihn anschließend an den FC Barcelona zu verleihen. Die Leih-Dauer soll sich auf entweder sechs oder 18 Monate belaufen.

Das würde bedeuten, das Messi zum spanischen Meister zurückkehren könnte. Außerdem würde sich Miami die Rechte an dem Superstar für die Zeit nach dem Aufenthalt in Barcelona sichern.

Zukunft von Messi bleibt vorerst offen

Jorgé Messi, Vater und Manager von Lionel, ließ zuletzt verlauten, dass sie erst nach der Saison eine Entscheidung fällen würden, wo der Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft nächste Saison spielen wird.

Eine Rückkehr von Messi zum katalanischen Verein stellt sich jedoch schwierig dar. Um für Barca auflaufen zu können, müsste er auf Gehalt verzichten. Außerdem müsste der FC Barcelona einige Spieler verkaufen.

Zuletzt gab es auch ein Angebot von rund 800 Millionen Euro für den Flügelspieler. Der Klub Al-Hilal aus Saudi-Arabien bot diese Summe für einen mehrjährigen Vertrag. Sollte Messi diese Offerte wahrnehmen, wäre er wieder mit Cristiano Ronaldo in einer Liga, der bei al-Nassr FC spielt.

Auch ein Verbleib bei seinem aktuellen Verein Paris Saint-Germain ist nicht ausgeschlossen.