Real-Rückzieher: Schnappt sich der FC Bayern Havertz?
Nimmt der FC Bayern im Sommer den nächsten deutschen Nationalspieler unter Vertrag? Möglich scheint es, denn die Gerüchte um einen Wechsel von Kai Havertz zum deutschen Rekordmeister halten sich hartnäckig. Und jetzt hat sich die Tür für den spektakulären Deal ein Stückchen weiter geöffnet.
Die Saison des FC Bayern war im besten Fall durchwachsen, die des FC Chelsea der pure Horror. Aus diesem Grund stehen bei den Blues noch weitaus größere Veränderungen an, als bei den Münchnern. Die könnten am Ende von einem Londoner Beben profitieren.
Erst in dieser Woche berichtete der renommierte "Guardian", dass der FC Bayern über eine Verpflichtung von Kai Havertz nachdenkt. Allerdings sollen die Münchner mit Real Madrid einen der größtmöglichen Konkurrenten haben. Bei den Königlichen deutet sich nun aber ein Rückzieher an.
Steigt der FC Bayern in den Havertz-Poker ein?
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, wird Real Madrid nicht auf die ersten Forderungen des FC Chelsea eingehen. Die Königlichen beabsichtigen demnach nicht, eine Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen auf den Tisch zu legen.
Zwar seien Trainer Carlo Ancelotti und der Real-Vorstand angetan vom deutschen Nationalspieler, eine derart hohe Summe wollen sie laut Romano jedoch nicht ausgeben.
Der FC Chelsea, so will der Journalist weiter erfahren haben, hat sich aber offenbar dennoch auf einen Verkauf des 23-Jährigen eingestellt. Die Londoner rechnen damit, dass sich schon bald andere Klubs melden und nach einem möglichen Havertz-Transfer fragen. Der FC Bayern, so scheint es, könnte einer dieser Klubs sein.
FC Bayern sortiert aus
Beim deutschen Rekordmeister könnte Havertz vor allem dann zu einem ernsthaften Thema werden, sollte einer der angezählten Profis den Klub verlassen.
Als sicher gilt, dass Sadio Manés Zeit an der Isar im Sommer endet. Zudem gelten mittlerweile auch Leroy Sané und Serge Gnabry nicht mehr als unverkäuflich.
Gleichzeitig muss der FC Bayern eher früher als später auch die "Müller-Frage" beantworten, schließlich ist die Vereinsikone bereits im Herbst der Karriere angekommen.