Daran scheiterte der Ekitike-Wechsel zur SGE

Hugo Ekitike galt lange Zeit als heißester Kandidat auf die Nachfolge von Randal Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt. Doch der Wechsel des 21-Jährigen in die Mainmetropole kam nicht zustande. Nun könnten die Adlerträger einen neuen Anlauf unternehmen, zumal der Stürmer bei Paris Saint-Germain offenbar auf dem Abstellgleis steht.
Kurz vor der Schließung des Transferfensters verständigten sich PSG und Eintracht Frankfurt auf den Mega-Transfer von Randal Kolo Muani. Die späte Einigung führte dazu, dass der Bundesligist keinen Nachfolger für den Top-Stürmer mehr verpflichten konnte.
Lange Zeit spekulierten die Medien darüber, dass PSG-Youngster Hugo Ekitike in den Deal integriert werden könnte. Der 21-Jährige, der unter anderem auch vom BVB und RB Leipzig umworben war, entschied sich jedoch laut "Sky" gegen einen Wechsel in die Bundesliga, wo er zum Schlüsselspieler aufgebaut werden sollte, weil er auf eine lukrativere Offerte aus der Premier League hoffte.
Eintracht Frankfurt: Klappt es bei Ekitike im Winter?
Zwar waren West Ham und Crystal Palace an dem großgewachsenen Mittelstürmer interessiert, für einen Transfer am Deadline Day hat es aber zeitlich nicht mehr gereicht. Die Folge: Ekitike steht beim französischen Meister auf der Abschussliste. Die Konkurrenz im Angriff ist schlicht zu groß.
Der Franzose steht nicht einmal mehr im Aufgebot der Pariser für die Champions League. Trainer Luis Enrique baut nicht auf den großgewachsenen Angreifer, den PSG für 28,5 Millionen Euro von Stade Reims verpflichtete. Daher soll Ekitike im Winter laut "L'Equipe" verliehen werden.
Noch im Sommer hatte der französische Top-Klub auf einen Verkauf bestanden, da die Einnahmen für die Einhaltung des Financial Fairplay benötigt wurden. Möglicherweise wird die SGE bald erneut in Paris vorstellig, um den U21-Nationalspieler mit einem halben Jahr Verspätung doch noch an den Main zu lotsen.