Nachdem Trainer Thomas Tuchel zuletzt scherzhaft mit einer Verpflichtung von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain geflirtet hat, gibt es Gerüchte, nach denen der PSG-Superstar tatsächlich zum FC Bayern in die Fußball-Bundesliga wechseln könnte.

"Wenn er kommen will, dann hole ich ihn mit dem Fahrrad ab, aber ich denke nicht, dass das realistisch ist", hatte Tuchel in einem Interview mit dem Sender "Canal+" gescherzt.

Von Sommer 2018 bis Dezember 2020 arbeiteten Tuchel und Mbappé gemeinsam bei französischen Topklub. "Kylian ist Kylian. Er ist sehr intelligent, wir haben eine gute Beziehung", schwärmte Tuchel von seinem ehemaligen Schützling.

Steht der FC Bayern auf Kylian Mbappés Liste?

Das Portal "todofichajes.com" nahm Tuchels Flirt nun zum Anlass, um ernsthaft über einen Mbappé-Wechsel zum FC Bayern München zu spekulieren. Demnach sei der deutsche Rekordmeister "zweifelsohne eine mehr als attraktive Option" für den Franzosen.

Die Münchner stehen dem Bericht zufolge sogar auf einer Liste möglicher neuer Arbeitgeber von Mbappé, sollte der Wechsel zu Real Madrid tatsächlich nicht zustande kommen.

Mbappés Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft am Saisonende aus, der Stürmer wäre also ablösefrei zu haben. Allerdings würde das fürstliche Salär wohl das Gehaltsgefüge beim FC Bayern sprengen.

Als wahrscheinlicher gilt nach wie vor ein Wechsel zu Real Madrid. Zwar hatte es zuletzt geheißen, dass die Königlichen Abstand von einem Transfer genommen haben. Laut Fabrizio Romano stimmen diese Entwicklungen allerdings nicht.

"Real Madrid will das Verhältnis zwischen sich und PSG und zwischen PSG und Mbappé nicht noch komplizierter machen", begründete Romano die selbst auferlegte Funkstille der Spanier. Weder im November noch im Dezember rechne er mit konkreten Entwicklungen in der Mbappé-Frage, ergänzte der Transfer-Experte.