Macht der FC Bayern jetzt Ernst beim Schalke-Juwel?

Assan Ouedraogo produziert weiter kräftig neue Schlagzeilen, obwohl er momentan überhaupt nicht für seinen aktuellen Klub FC Schalke 04 im Einsatz ist. Zunächst machte eine regelrechte Hiobsbotschaft am Montag die Runde, anschließend kochte die Gerüchteküche um das S04-Juwel so richtig hoch.
Die schlechte Nachricht verkündete der FC Schalke 04 am Montag noch selbst. Wie die Königsblauen bestätigten, hat sich das Top-Talent im Rahmen der U17-Weltmeisterschaft schwerer verletzt als zunächst angenommen.
Nach einer MRT-Untersuchung wurde ein Riss der vorderen Syndesmose im rechten Fuß festgestellt, die für Ouedraogo mindestens eine Zwangspause bis Januar bedeutet. Die Verletzung hatte sich der Mittelfeldspieler beim zweiten Gruppenspiel der deutschen U17-Nationalmannschaft gegen Neuseeland (3:1) am letzten Mittwoch zugezogen.
Trotz der Verletzung des Teenagers soll er bei zahlreichen deutschen und ausländischen Top-Klubs weiterhin heiß gehandelt werden. Am Montag ploppte die neue Meldung auf, dass vor allem der FC Bayern jetzt tatsächlich Ernst im Werben um den gebürtigen Mülheimer macht, der in der laufenden Saison an elf der zwölf Zweitliga-Spieltagen für Königsblau zum Einsatz kam.
Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg sollen sich Verantwortliche des FC Bayern nämlich bereits mit Vertretern des Spielers getroffen haben, um einen ersten direkten Kontakt zu knüpfen.
Eintracht und RB Leipzig ebenfalls heiß auf den S04-Youngster
Vor allem der neue Bayern-Sportdirektor Christoph Freund soll überaus angetan sein von Assan Ouedraogo, der für den FC Schalke 04 bisher ein Tor in der 2. Bundesliga erzielt hat.
Wie es bei dem TV-Sender weiter hieß, soll Ouedraogo fest verpflichtet und nicht etwa ausgeliehen werden. So wird dem Durchstarter der direkte Durchbruch im Lizenzspielerkader des deutschen Meisters zugetraut.
Neben dem FC Bayern sind nach "Sky"-Angaben aber auch RB Leipzig und Eintracht Frankfurt weiterhin heiß dabei im Werben um den U17-Nationalspieler.