03.08.2024 13:23 Uhr

De Zerbi lockt: Moukoko teilt angeblich Wechselwunsch mit

Verlässt Youssoufa Moukoko seinen Ausbildungsklub Borussia Dortmund?
Verlässt Youssoufa Moukoko seinen Ausbildungsklub Borussia Dortmund?

Borussia Dortmund tauscht seine Angreifer aus: Nach der Verpflichtung von VfB Stuttgarts Serhou Guirassy muss der BVB nun Spieler abgeben. Auch Eigengewächs Youssoufa Moukoko steht vor einem Abschied. Nun scheint sein Wunschziel festzustehen.

BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko will zu Trainer-Shootingstar Roberto De Zerbi wechseln. Das berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano beim Kurznachrichtendienst X.

Der Italiener De Zerbi war nach zwei Spielzeiten beim englischen Premier-League-Vertreter Brighton & Hove Albion überraschend zu Olympique Marseille gewechselt, wo er einen langfristigen Vertrag unterzeichnete. Auch mit dem FC Bayern war der 45-Jährige zuvor stark in Verbindung gebracht worden.

Moukoko habe sich Romano zufolge klar für das "Projekt" bei OM entschieden - trotz der Angebote von mehr als fünf Klubs aus ganz Europa. Mit den Verantwortlichen der Franzosen habe sich der Angreifer bereits auf die Rahmenbedingungen im Falle eines Wechsels geeinigt, so der Insider.

Berater-Wirbel beim BVB

Nun stehen demnach Gespräche zwischen Marseille und Borussia Dortmund an. Angepeilt werde ein Wechsel auf Leihbasis inklusive einer Option zu einem festen Transfer. Wie hoch eine mögliche Kaufoption ausfallen könnte, geht aus Romanos Angaben nicht hervor.

"Sky" hatte erst kürzlich vermeldet, dass "einige Klubs" an dem 19-Jährigen interessiert seien. Namentlich wurden in dem Bericht des Pay-TV-Senders der FC Girona, der FC Villarreal, Real Betis und Real Sociedad aus Spanien, der FC Southampton aus der Premier League und Stade Rennes aus Frankreich genannt. 

Für Aufsehen rund um den Dortmunder Rheinlanddamm hatte zuletzt Moukokos Berater Patrick Williams gesorgt, der im Gespräch mit Fabrizio Romano angekündigt hatte, dass man "Interesse aus England, Spanien und Frankreich ausloten" wolle. Der Spieleragent hatte den BVB-Bossen vorgeworfen, dass einige Versprechen nach der Vertragsverlängerung im Winter der Saison 2022/23 nicht eingehalten worden seien. Sportdirektor Sebastian Kehl ließ es sich nicht nehmen und reagierte anschließend:  "Wir haben die öffentlichen Aussagen natürlich wahrgenommen. Was wir mit der Spielerseite besprechen, behandeln wir weiterhin intern." Eigentlich steht Youssoufa Moukoko bei den Schwarz-Gelben noch bis 2026 unter Vertrag.