Zwei neue Interessenten für Moukoko?
Nach dem geplatzten Transfer von Youssoufa Moukoko zum französischen Erstligisten Olympique Marseille bieten sich dem Youngster von Borussia Dortmund nun offenbar zwei neue Optionen.
Medienberichten zufolge sind mit dem FC Everton aus der Premier League und dem LaLiga-Klub Betis Sevilla gleich zwei Klubs in den Poker um Moukoko eingestiegen.
Wie "Teamtalk" berichtet, wurde Moukoko von seinen Beratern beim FC Everton angeboten. Es habe bereits einen ersten Kontakt gegeben. Konkreter seien die Gespräche allerdings nicht gewesen.
Bei den Toffees könnte Moukoko in die Fußstapfen von Dominic Calvert-Lewin treten. Der englische Stürmer wird mit einem Wechsel zu Manchester United oder Newcastle United in Verbindung gebracht.
Größeres Interesse hat Everton aber wohl an Eddie Nketiah vom FC Arsenal. Auch Largie Ramazani von UD Almería sei eine Option bei den Liverpoolern.
Dem Portal "todofichajes.com" zufolge steht Moukoko auch bei Betis Sevilla auf dem Zettel. Demnach wurden Verhandlungen sowohl mit den Dortmunder Verantwortlichen als auch mit der Spielerseite aufgenommen.
Schon zu Beginn des Transferfensters wurde Moukoko bei den Spaniern gehandelt. Konkret wurden die Gerüchte aber bislang nicht. Nachdem der Transfer zu Olympique Marseille geplatzt ist, könnten die Andalusier die Bemühungen um den 19-Jährigen wieder verstärken, heißt es.
Betis strebt dem Bericht zufolge eine Leihe mit Kaufoption an. Der BVB habe bereits grünes Licht für einen Transfer gegeben, nur Moukoko müsse noch eine Entscheidung treffen.
Moukoko-Wechsel nach Marseille geplatzt
"Bild" und "Ruhr Nachrichten" hatten am Dienstag übereinstimmend berichtet, dass der Wechsel von Youssoufa Moukoko zu Olympique Marseille gescheitert ist.
Das finanzielle Volumen der dem BVB vorliegenden Offerte soll viel zu gering gewesen sein. Angeblich wollte Marseille eine einjährige Leihe und dafür lediglich eine Gebühr in Höhe von 500.000 Euro nach Dortmund überweisen.
Die Kaufoption für den kommenden Sommer habe nach den Vorstellungen des Klubs bei rund zehn Millionen Euro gelegen - alles in allem deutlich zu wenig für den BVB, der wohl mindestens 15 Millionen Euro mit einem Moukoko-Abgang erlösen will.