Gerüchte um möglichen Millonen-Deal des BVB
Im Sommer 2023 verpflichtete Borussia Dortmund Mittelfeldspieler Franz Roggow ablösefrei vom FC St. Pauli. Der Linksfuß wurde explizit für den BVB II geholt, wo er sich auf Anhieb zum Leistungsträger mauserte. Nach 38 Pflichtspielen in Liga drei soll nun ein Abschied nahen.
Bei der Zweitvertretung des BVB in der 3. Liga ist Franz Roggow unumstritten gesetzt. Ein Umstand, der dem 22-Jährigen nun wohl die Option eröffnet, sein Können in einer höheren Spielklasse unter Beweis zu stellen.
Wie "Sky" am Donnerstag berichtet, sollen "Top-Klubs aus der 2. Bundesliga" ebenso ein Auge auf Roggow geworfen haben, wie der niederländische Erstligist Twente Enschede. Im Raum steht demnach ein fester Wechsel und eine Ablöse zwischen 500.000 Euro bis zu einer Million Euro.
Roggow selbst soll "dem nächsten Schritt" durchaus offen gegenüberstehen, ein Abschied bis zum Ende des Transferfensters am Freitag um 20 Uhr soll durchaus möglich sein.
Nach den Abgängen von Franz Pfanne (zu Hansa Rostock), Abdoulaye Kamara (FC Portsmouth) und Dennis Lütke-Frie (zu Werder Bremen II) ist die Personaldecke im zentralen Mittelfeld von Borussia Dortmund etwas dünn, dennoch droht nun in Peron von Roggow wohl der nächste Abgang.
BVB dürfte Roggow kaum Steine in den Weg legen
Der Vertrag des Kickers aus Eberswalde, der zu seiner Zeit beim Nachwuchs des FC St. Pauli bereits mehrfach den Sprung in der Spieltagskader des Zweitligisten schaffte, aber nie zum Einsatz kam, endet im Sommer 2025. Dass man dem Talent bei einem Wechselwunsch Steine in den Weg legen dürfte, ist wohl selbst dann unwahrscheinlich, wenn der BVB II selbst noch einmal mit einer Verpflichtung auf den Wechsel reagieren müsste.
Allerdings könnten sicherlich auch der 18-jährige Kjell Wätjen aushelfen. Auch der 15-jährige Youngster Mussa Kaba wäre in wenigen Monaten für den BVB II spielberechtigt.