08.09.2024 15:08 Uhr

Guardiola würdigt Bayern-Ikone: "Einer der Größten"

Thomas Müller spielte drei Jahre lang unter Pep Guardiola
Thomas Müller spielte drei Jahre lang unter Pep Guardiola

Anlässlich des 710. Pflichtspiels von Thomas Müller im Trikot des FC Bayern, was gleichzeitig einen neuen Vereinsrekord bedeutete, äußerten sich in den vergangenen Tagen sehr viele aktuelle und ehemalige Wegbegleiter über die Klubikone. Nun sprach auch Pep Guardiola über den Offensivspieler, der ihn insgesamt drei Saisons lang bei den Münchnern trainiert hatte.

Zwischen 2013 und 2016 wurde Pep Guardiola unter anderem dreimal deutscher Meister und zweimal DFB-Pokalsieger. Thomas Müller war in allen drei Saisons ein wichtiger Bestandteil seiner Mannschaft und galt als Leistungsträger unter dem katalanischen Coach.

Gegenüber dem Vereinsmagazin "51" erklärte Guardiola nun anlässlich des Rekordspiels von Thomas Müller, was den 34-Jährigen aus seiner Sicht so besonders macht: "Die Fußballfans auf der ganzen Welt kennen seinen Wert auf dem Spielfeld. Er ist ein schlauer, unberechenbarer Spieler, der immer weiß, wohin er sich bewegen muss", so der aktuelle Teammanager von Manchester City.

Mit seinen zwölf gewonnenen deutschen Meistertiteln, sechs DFB-Pokal-Erfolgen und zwei Champions-League-Titeln ist Thomas Müller einer der erfolgreichsten Trophäensammler überhaupt in der Geschichte des Fußballs. Auch Pep Guardiola stimmte zu, dass Müller seinen Platz in der Liste der besten Fußballer überhaupt längst sicher habe.

Guardiola hebt Bescheidenheit bei Müller hervor

"Kein anderer Spieler ist wie Thomas Müller! Er ist einer der größten Spieler in der Geschichte des FC Bayern und des Fußballsports. Nicht nur wegen seiner vielen Titel, sondern weil er immer da ist, wenn sein Team ihn braucht", so die lobenden Worte des ehemaligen Bayern-Coaches über das Bayern-Urgestein.

Eine Charaktereigenschaft des Münchner Rekordspielers stellte Pep Guardiola ganz besonders heraus: "Am beeindruckendsten an Thomas fand ich immer, wie bescheiden sein Jubel ist: Wenn Fußballer heutzutage ein Tor schießen, dann laufen sie allein los und feiern sich. Thomas ist anders, großzügiger vielleicht, er will nach dem Torerfolg vor allem seine Mitspieler umarmen."