07.09.2024 15:49 Uhr

FC Bayern droht Konkurrenz im Poker um Tah

Jonathan Tah könnte es im kommenden Jahr zum FC Bayern ziehen
Jonathan Tah könnte es im kommenden Jahr zum FC Bayern ziehen

Die Transfer-Saga um Jonathan Tah endete für den FC Bayern in diesem Sommer mit einer krachenden Niederlage. Die Chancen auf einen Wechsel im kommenden Jahr stehen derweil wohl weiter gut.

Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano bleiben die Münchner "der klare Favorit" im Rennen um den Innenverteidiger. Der Rekordmeister werde nach jetzigem Stand auch im Sommer 2025 wieder zur Stelle sein, wenn Tahs Vertrag ausläuft. Dann könnte der Abwehrhüne ablösefrei an die Säbener Straße wechseln.

Der FC Bayern soll sich bereits in der zurückliegenden Transferperiode mit dem DFB-Star einig gewesen sein. Mit Bayer Leverkusen konnte man sich aber nicht auf eine Ablösesumme verständigen. 

Wohl auch wegen des geplatzten Verkaufs von Kingsley Coman fehlten dem FC Bayern letztlich die finanziellen Mittel. 

Gänzlich sicher sei es aber noch nicht, dass Tah in einem Jahr beim FC Bayern anheuert, so Romano. Denn andere Klubs könnten womöglich versuchen, dem FC Bayern zuvorzukommen.

FC Bayern erhält wohl Konkurrenz

Konkret sollen der FC Barcelona, Manchester United und der FC Chelsea Tahs Situation genau verfolgen.

Barca hatte im August noch einmal beim Defensivspieler angeklopft, heißt es. Das Financial Fair Play habe aber verhindert, dass die Katalanen ernsthafte Avancen starten könnte. 

In den kommenden Monaten werde die Klubführung die Lage weiter beobachten. Die Tür für einen ablösefreien Tah-Wechsel nach Spanien im Sommer 2025 scheint weiterhin offen.

Romano zufolge wurde Tah bei Manchester United derweil intern lange Zeit als Alternative zu Wunschspieler Matthijs de Ligt gehandelt. Da der Niederländer den Weg nach Nordengland fand, wurde das Tah-Interesse aber nicht konkret. Der Spieler befinde sich aber weiter auf dem Radar der Red Devils.

Ähnliches gilt auch für den FC Chelsea, der sich am Deadline Day noch intensiv nach einem neuen Innenverteidiger umgesehen hat. In London befand man jedoch, dass es kurzfristig keine guten Optionen gebe.