Vermeeren spricht über Wechsel zu RB Leipzig
Arthur Vermeeren möchte seiner Karriere bei RB Leipzig neuen Schwung verleihen. Der belgische Nationalspieler hat nun über seinen Wechsel in die Fußball-Bundesliga gesprochen und in diesem Zusammenhang verraten, sich bei einer Vereinslegende des FC Bayern über seinen neuen Arbeitgeber erkundigt zu haben.
"Leipzig ist ein Verein mit einer guten Vision, der jungen Spielern die Möglichkeit gibt, sich zu entwickeln. Das ist auch das, was ich brauche", wird Vermeeren von "Bild" zitiert.
Der 19-Jährige war kurz vor dem Ablauf der Transferfrist von Atlético Madrid zu den Sachsen gewechselt. Vermeeren ist zunächst für eine Saison ausgeliehen. Sollte der Belgier bei RB Leipzig eine bestimmte Anzahl an Pflichtspielen absolvieren, greift eine Kaufpflicht. Das Arbeitspapier würde dann bis 2029 laufen.
"Als junger Spieler bekommt man in Leipzig glaube ich mehr Chancen – die ich dort weniger erhalten habe", kommentierte der Neuzugang die Unterschiede zwischen den Roten Bullen und Atlético.
Vereinsikone des FC Bayern gab Ratschlag
Vermeeren holte sich vor seiner Wechsel-Entscheidung auch den Rat von Mark van Bommel ein. Der Youngster kennt die Vereinslegende des FC Bayern noch aus seiner Zeit beim belgischen Erstligist Royal Antwerpen. "Er hat als Trainer in Wolfsburg gearbeitet und kennt viele Leute in Leipzig. Als Trainer in Antwerpen habe ich dazu viel von ihm gelernt", verriet Vermeeren.
Bei RB Leipzig trainiert der vierfache Nationalspieler Belgiens fortan unter Marco Rose. "Er hat viel mit mir gesprochen, wie das Team spielt und was er von mir erwartet. Ich habe das Gefühl, er vertraut mir", beurteilte Vermeeren seinen Start unter dem 48-Jährigen.
Sein Ziel bei RB Leipzig sei es, "so viel wie möglich spielen, ganz viel lernen und mein Bestes geben", blickte er gleichzeitig auf die kommenden Wochen und Monate voraus.