Konkurrenz für BVB bei England-Juwel immer größer
Angeblich ist Borussia Dortmund an einer Verpflichtung des englischen Nationalspielers Angel Gomes interessiert. Doch auch andere Top-Klubs sollen den 24-Jährigen, der nur noch bis zum Saisonende an den OSC Lille gebunden ist, auf dem Zettel haben. Die Liste der Interessenten wird derweil immer länger.
Die britische "Sun" hatte unlängst vermeldet, dass Newcastle United, Tottenham Hotspur und der FC Liverpool aus der Premier League sowie Borussia Dortmund aus der Bundesliga an Gomes interessiert sind. Die Klubs erhoffen sich bei dem frischgebackenen A-Nationalspieler ein Schnäppchen, da das Arbeitspapier des 24-Jährigen in Lille zum Saisonende ausläuft.
Laut "CaughtOffside" sollen nun auch noch der FC Arsenal und Aston Villa aus England sowie Juventus Turin und die SSC Neapel aus der Serie A im Poker um die Dienste des offensiven Mittelfeldspielers mitmischen. Demnach steht auch ein Wechsel von Gomes im Winter im Raum, damit der französische Erstligist noch eine Ablöse generieren kann.
BVB-Flirt Angel Gomes feierte sein England-Debüt
Beim Ligue-1-Klub hat man die Hoffnung aber offenbar noch nicht ganz aufgegeben, den umworbenen Offensivakteuer über den Sommer hinaus zu halten. Dem ehemaligen Talent von Manchester United soll ein neues Arbeitspapier bis 2029 vorliegen. Eine Zukunftsentscheidung des Engländers stehe aber noch aus, heißt es.
Gomes feierte im Rahmen der Nations League kürzlich sein Debüt in der englischen Nationalmannschaft. Beim 2:0 in Irland wurde der Rechtsfuß von Interimscoach Lee Carsley eingewechselt. Im anschließenden Heimspiel gegen Finnland (2:0) durfte Gomes dann sogar über 90 Minuten ran.
"Er liebt Fußball, er schaut Fußball, er interessiert sich für Taktik. Er kennt alle Spieler in jeder Liga", wurde der Southgate-Nachfolger von der britischen Boulevardzeitung bezüglich Gomes zitiert. Der Mittelfeldspieler war 2020 von Manchester United zu OSC Lille gewechselt, wo er nach einer zwischenzeitlichen Leihe zum portugiesischen Erstligist Boavista Porto inzwischen klar gesetzt ist.