18.09.2024 08:37 Uhr

Jürgen Klopp trifft Zukunftsentscheidung

Jürgen Klopp tritt als Investor in Erscheinung
Jürgen Klopp tritt als Investor in Erscheinung

Ob und wo er nach seiner Auszeit wieder als Trainer arbeitet, dürfte Jürgen Klopp ziemlich sicher heute selbst noch nicht wissen. Klar ist aber, dass der frühere BVB-Coach sein Geld zukünftig in ein Berliner Startup investiert.

Die Zusammenarbeit mit Klopp gab das Unternehmen Wholey bekannt, das Produkte aus dem Frühstückssegment herstellt und vertreibt, darunter Müsli, andere Cerealien sowie Brotaufstriche.

"Meine Frau Ulla und ich haben uns vorgenommen, gesund und fit alt zu werden. Ernährung spielt hierbei in unseren Augen eine zentrale Rolle. Daher braucht es Marken wie Wholey, die ein bestimmtes Qualitätsversprechen konsequent leben und denen man als Endverbraucher auch wirklich vertrauen kann", wird Klopp in einem Instagram-Beitrag des Startups zitiert.

Neben Klopp investiert auch Musik-Superstar Helene Fischer bei Wholey. "Crazy, oder? Dass nun die erfolgreichste Sängerin Deutschlands und der beliebteste deutsche Trainer Teil unserer Geschichte werden, ist ein riesiger Meilenstein für Wholey! Gemeinsam bauen wir die Frühstücksmarke der Zukunft!", schrieb das Unternehmen.

Wo liegt die Trainer-Zukunft von Jürgen Klopp?

Für Klopp ist Wholey nicht das erste Investment, unter anderem beteiligte sich der 57-Jährige zuletzt auch an der Fußball-App Prematch. Ohnehin ist der Star-Coach abseits des reinen Fußball-Geschäfts umtriebig, nahm während seiner Laufbahn auch schon mehrere Millionen Euro durch Auftritte in Werbespots ein.

Wie es für Klopp beruflich weitergeht, ist derweil unklar. Seine Trainerstelle beim FC Liverpool hatte er nach der vergangenen Saison freiwillig aufgegeben und den Schritt mit fehlender Energie begründet. Aktuell befindet sich Klopp in einer mindestens einjährigen Auszeit.

Interesse an ihm gibt es aber natürlich wenig überraschend. Zuletzt hatte das Portal "The Athletic" über mehrere Treffen zwischen Klopp und dem US-amerikanischen Verband berichtet. Der Deutsche sagte aber ab. Letztlich übernahm der Argentinier Mauricio Pochettino den Posten als Nationaltrainer beim WM-Gastgeber von 2026.