Nach PSG-Eklat: Flüchtet Dembélé in die Premier League?
Nachdem Ousmane Dembélé bei Paris Saint-Germain aus dem Kader geflogen ist, könnte der ehemalige BVB-Star in die Premier League flüchten.
Wie das Portal "todofichajes.com" berichtet, deutet der Eklat bei PSG auf einen Abschied von Dembélé im Winter hin. Die heißeste Spur führt demnach zu Manchester United.
Die Verantwortlichen der Red Devils haben dem Bericht zufolge sogar schon Kontakt zu denen von PSG aufgenommen, um einen Wechsel im Januar auszuloten. Als Ablöse stehen 60 Millionen Euro im Raum.
Der Vertrag von Dembélé beim französischen Hauptstadtklub ist noch langfristig bis 2028 datiert. Der Flügelstürmer war erst im Sommer 2023 für 50 Millionen Euro vom FC Barcelona zu den Parisern gewechselt.
PSG-Trainer Luis Enrique hatte Dembélé für das Topspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal (Dienstag, 21 Uhr) aus dem Kader gestrichen.
"Wenn jemand die Erwartungen der Mannschaft nicht erfüllt oder respektiert, bedeutet das, dass er nicht bereit ist zu spielen", hatte der Coach auf einer Pressekonferenz erklärt.
Hintergrund sei nicht etwa eine Verletzung. Es soll sich vielmehr um eine disziplinarische Maßnahme von Enrique handeln. Beim jüngsten 3:1-Sieg gegen Stade Rennes sollen Dembélé und der Spanier aneinandergeraten sein.
Der Trainer habe den 27-Jährigen für einige Fehlentscheidungen auf dem Platz kritisiert, was wiederum bei Dembélé nicht gut angekommen sein soll, hieß es bei "L'Équipe".
Enrique betonte: "Ich werde daraus keine Seifenoper machen. Es gibt keine Probleme zwischen uns. Das ist völlig falsch. Es geht einfach um die Verantwortung des Spielers."
Dembélé überzeugt bei PSG
Grundsätzlich gehört Dembélé zu den Stammspielern bei PSG. In der aktuellen Saison konnte der Angreifer bereits vier Tore und ebenso viele Vorlagen in sieben Pflichtspielen verbuchen.
Schon im vergangenen Herbst wurde Dembélé mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht. Der "Mirror" schrieb damals, dass der FC Arsenal, Tottenham Hotspur und West Ham United die Situation des Nationalspielers genau verfolgen würden.