Schalker Schmerzgrenze für Moussa Sylla enthüllt
Moussa Sylla ist der große Lichtblick in einer bislang enttäuschenden Saison des FC Schalke 04. Der Stürmer könnte die Königsblauen im Winter aber schon wieder verlassen. Es soll eine finanzielle Schmerzgrenze geben.
Wie der "kicker" berichtet, ist durchaus denkbar, dass Sylla den FC Schalke 04 bereits im Januar-Transferfenster wieder verlässt. Demnach könnten dann bereits erste Vereine anklopfen.
Als Schmerzgrenze, bei der die Knappen den zweifachen Nationalspieler Malis ziehen lassen würden, nennt das Fachmagazin fünf Millionen Euro.
Sylla war erst im Sommer für 2,5 Millionen Euro vom französischen Zweitligisten FC Pau nach Gelsenkirchen gewechselt. Beim Revierklub unterschrieb der 24-Jährige einen langfristigen Vertrag bis 2028.
Laut "kicker" hatte Kaderplaner Ben Manga zwei Ziele bei dem Sylla-Transfer. Zum einen sollte der Angreifer eine Soforthilfe sein. Ein Plan, der aufging. In sieben Spielen in der 2. Bundesliga erzielte Sylla bereits sechs Treffer. Hinzu kommt ein Assist.
Zum anderen soll Schalke schon bei der Verpflichtung auf lange Sicht auf ein Transferplus im zweistelligen Millionenbereich geschielt haben.
Moussa Sylla beim FC Schalke 04 "nicht unverkäuflich"
Bereits am Montag hatte "Bild" berichtet, dass Sylla den FC Schalke 04 im Winter verlassen könnte. Der Spieler sei angesichts der angespannten Finanzlage "nicht unverkäuflich", schrieb das Boulevardblatt.
Erste Kandidaten gibt es offenbar bereits: Scouts der Serie-A-Schwergewichte Inter Mailand und Juventus Turin sollen Sylla demnach zuletzt beobachtet haben.
Trotz seines gutes Starts beim FC Schalke 04 sieht Sylla noch Luft nach oben. "Da geht noch mehr", kündigte der 24-Jährige nach dem Doppelpack beim 2:1-Sieg gegen Preußen Münster an.
Kapitän Kenan Karaman schwärmte unterdessen in höchsten Tönen von dem Goalgetter: "Er ist in den entscheidenden Momenten einfach da. Ich bin froh, dass ich einen Partner habe, der auch Tore schießen kann."