England-Gerüchte um Bayern-Star verdichten sich
Ein neureicher Klub aus der Premier League soll es auf Leroy Sané vom FC Bayern abgesehen haben. Ein namhafter Scout ließ kürzlich mit diesen Informationen aufhorchen. Doch wie viel ist an den Spekulationen dran? Laut einem Bayern-Insider offenbar einiges.
Eines steht fest: Der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern läuft - Stand jetzt - nach dem Ende dieser Saison aus. Fest steht ebenfalls, dass der Offensivmann bei den Münchnern derzeit nur eine untergeordnete Rolle spielt. Kein Wunder also, dass bereits Gerüchte die Runde machten, Sané könnte sich mit einem Abschied beschäftigen. Gleich mehrere Medien berichteten zuletzt von einem großen Interesse von Newcastle United am Bayern-Star.
Gegenüber dem "Footballinsider 24/7" bestätigte kürzlich zudem der langjährige Scout Mick Brown, der in der Szene bestens vernetzt ist, dass Newcastle United "in Anbetracht ihrer finanziellen Situation darauf drängen werden, ihn zu verpflichten".
Nun vermeldet auch "Bild"-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast "Bayern-Insider", dass der neureiche Premier-League-Klub "nicht locker lässt" bei Sané.
An den ganzen Spekulationen sei tatsächlich etwas dran, für den durch den Einstieg eines Investorenkonsortiums aus Saudi-Arabien mit großer finanzieller Macht ausgestatteten Champions-League-Teilnehmer werde es aber "schwierig", Sané zu finanzieren, denn dieser verdiene beim FC Bayern inklusive Prämien bis zu 20 Millionen Euro im Jahr.
Geht der FC Bayern auf die Wünsche von Sané ein?
Ein Wechsel nach Newcastle sei daher höchstens vorstellbar, wenn die Münchner mit ihrer Offerte weit unter Sanés Erwartungen bleiben würden, heißt es weiter.
Zudem ist fraglich, ob der Offensivmann nicht eher zu einem noch namhafteren Klub wechseln würde. Thema war unter anderem auch der FC Barcelona. Aus England sollen auch andere Vereine abseits von Newcastle interessiert sein.
Auch der genannte Top-Scout Brown sagte, dass Sané allein schon deshalb, weil er im kommenden Sommer ablösefrei zu haben ist, "perfekt für die Finanzen" zahlreicher Klubs wäre.