Der FC Bayern versucht mit allen Mitteln den 2026 auslaufenden Vertrag von Jamal Musiala zu verlängern. Passiert ist das allerdings noch nicht. Dabei würden die Münchner ihre Schmerzgrenze für den Hochbegabten nach oben korrigieren. Die internationale Konkurrenz wittert trotzdem ihre Chance. 

Der FC Bayern arbeitet weiter mit Hochdruck an einer Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala. Der Nationalspieler soll das künftige Gesicht des Rekordmeisters werden - koste es, was es wolle. 

Laut "Bild"-Angaben würden die Münchner dem 21-Jährigen im Fall einer Vertragsverlängerung auch mehr als "nur" 20 Millionen Euro jährlich zahlen. Ob er die neue Nummer eins des vereinsinternen Gehalts-Rankings (aktuell Harry Kane) werden würde, ist zwar nicht klar. Auf jeden Fall aber würde Musiala zu den absoluten Spitzenverdienern im Verein gehören. 

Weil der 2026 auslaufende Vertrag noch nicht verlängert wurde, wird allerdings nach wie vor fleißig über einen Wechsel des deutschen Nationalspielers spekuliert. Allen voran den englischen Topklubs wird großes Interesse am Ausnahmetalent nachgesagt. 

Wen schnappt sich Manchester City?

"CaughtOffside" berichtet in diesem Zusammenhang, dass Manchester City der Klub ist, der im Moment das mit Abstand größte Interesse an einer Musiala-Verpflichtung hat. Grund dafür ist der nahende Abgang von Kevin De Bruyne, der bereits mit anderen Klubs verhandeln soll. 

Neben dem englischen Meister haben aber auch der FC Liverpool, der FC Chelsea und Manchester United den Bayern-Star weit oben auf ihrer Wunschliste. 

Dem Portal "Teamtalk" zufolge ist das Thema Musiala bei ManCity dagegen nicht ganz so heiß. Dort heißt es, dass Pep Guardiola eigentlich lieber Florian Wirtz ins Etihad holen würde. Namentlich nicht genannte Quellen sind dem Bericht zufolge der Ansicht, dass ein Transfer von Wirtz deutlich einfacher zu realisieren ist als der von Musiala. 

Dem FC Bayern ist übereinstimmenden Berichten zufolge viel daran gelegen, Musialas Vertrag noch in diesem Jahr zu verlängern. Die Chancen stehen nicht schlecht, auch wenn bis zur Unterschrift noch einige Gespräche geführt werden müssen.