05.11.2024 15:50 Uhr

CL-Spaziergang für den BVB? Statistiken lassen aufhorchen

Der BVB trifft zuhause auf Sturm Graz
Der BVB trifft zuhause auf Sturm Graz

Beim Heimspiel gegen Sturm Graz (Dienstag ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker) in der Champions League ist Borussia Dortmund haushoher Favorit. Ein Blick in die Statistik nährt die Hoffnungen der BVB-Fans auf einen souveränen Heimsieg.

Denn: Die Königsklasse bleibt für Sturm Graz ein hartes Pflaster. Der österreichische Meister kämpft mit einer Serie von schmerzhaften Niederlagen und enttäuschenden Statistiken (Quelle: Stats Perform/sport.de).

  • Schlechter Start: Graz verlor bei drei seiner vier CL-Teilnahmen die ersten drei Begegnungen. Andere österreichische Teams starteten nur einmal mit drei Pleiten (Rapid Wien 2005/2006).
  • Rekord-Negativserie: Saisonübergreifend kassierte Sturm fünf Champions-League-Niederlagen in Folge – ein neuer Vereins-Negativrekord!
  • Schwache Statistiken: In allen drei CL-Spielen dieser Saison hinkte Graz den Gegnern hinterher:
    - Ballbesitz: Im Schnitt nur 40 %.
    - Zweikämpfe: Nur 44 % der Duelle wurden gewonnen.
    - Torschüsse: Nur 9 zu 14 pro Partie.
    - Expected Goals: Deutlich im Rückstand mit durchschnittlich 0,5 zu 1,4.

BVB will deutsche Dominanz gegen Österreich-Teams fortführen

Überhaupt zeigt sich in der Geschichte der Champions League ein deutlicher Vorteil deutscher Teams in direkten Duellen mit österreichischen Vereinen.

Bilanz der direkten Duelle: Es ist das neunte Duell zwischen deutschen und österreichischen Mannschaften in der Königsklasse. Deutsche Vertreter gewannen sechs der ersten acht Aufeinandertreffen.

Ausnahmen für Salzburg: Lediglich RB Salzburg konnte 2021/22 zwei Achtungserfolge feiern: ein 3:1 gegen den VfL Wolfsburg in der Gruppenphase und ein 1:1 gegen den FC Bayern im Achtelfinale (das Rückspiel endete jedoch 1:7).

Auswärtsbilanz: Österreichische Teams verloren bislang alle vier CL-Spiele in Deutschland mit einem desaströsen Torverhältnis von 3:16. Ob die Serie ausgerechnet beim BVB endet, bleibt fraglich. In einer bislang äußerst wechselhaften Saison lieferten die Schützlinge von Trainer Nuri Sahin im heimischen Signal Iduna Park meist ab.