Leo Greiml befindet sich bei NAC Breda in der Eredivisie in ansprechender Verfassung. Der Innenverteidiger hat nun über sein Aus beim FC Schalke 04 sowie eine mögliche Rückkehr zu den Königsblauen gesprochen.

Greiml war im Sommer vom FC Schalke 04 zu NAC Breda gewechselt. Die Verantwortlichen in Gelsenkirchen hatten damals nicht mehr mit dem 23-Jährigen geplant.

"Ich kam im Juni zum Trainingsauftakt mit dem Gedanken, dass ich ganz normal in den Planungen bin. Anderen Spielern war ja direkt nach Saisonende im Mai kommuniziert worden, dass sie nicht mehr eingeplant sind. Zu mir war zunächst nichts in der Richtung gesagt worden", blickte Greiml im Interview mit der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" auf sein S04-Aus zurück.

Der Österreicher führte aus: "Ich kam zum Start und dann wurde ich auch zu einem Gespräch gebeten. Mir wurde gesagt, dass ich schwer auf Spielminuten kommen werde und es am besten für mich wäre, wenn ich mir etwas anderes suche. Ich denke, weil man kein Vertrauen mehr in meinen Körper hatte bei meiner Verletzungshistorie."

Er habe "den Verantwortlichen in den Gesprächen mitgeteilt, dass ich überzeugt bin, dass ich die Qualität habe, Schalke weiterhelfen zu können, wenn ich fit bin", so Greiml. "Aber ich habe schnell herausgehört, dass es besser für mich wäre, wenn ich etwas Neues suche." Der Rechtsfuß betonte gleichzeitig, dem krisengebeutelten Revierklub weiterhin "das Beste" zu wünschen.

Rückkehr zum FC Schalke 04? So reagiert Greiml

Greiml war im Sommer 2022 von Rapid Wien zum FC Schalke 04 gewechselt. Große Verletzungsprobleme verhinderten jedoch, dass er sich bei den Knappen durchsetzte. Der Innenverteidiger zog sich in seiner Karriere schon zwei Kreuzbandrisse zu.

Inzwischen ist Greiml wieder richtig fit und überzeugt als Stammspieler beim niederländischen Erstligist NAC Breda. Der "WAZ" zufolge besitzt der FC Schalke 04 eine Rückkaufoption für ihn.

"Damit befasse ich mich nicht. Ich konzentriere mich darauf, fit zu bleiben, meine Leistung zu bringen. Die Zukunft liegt in weiter Ferne", sagte Greiml angesprochen auf die angebliche Klausel.