Bayern-Assistent will Cheftrainer werden
Während Thomas Tuchel ab 2025 die englische Fußball-Nationalmannschaft betreut, bleibt sein langjähriger Assistent Zsolt Löw vorerst auf der Gehaltsliste des FC Bayern. Nun kommt heraus, wie der Ungar seine Zukunft plant.
Sechs Jahre lang stand Zsolt Löw an der Seite von Thomas Tuchel, im Sommer endete die Zusammenarbeit mit dem Aus beim FC Bayern. Zuvor waren beide schon beim FC Chelsea (2021-2022) und bei Paris Saint-Germain (2018-2020) aktiv.
Eine weitere gemeinsame Station wird es vorerst nicht geben: Der 45-Jährige wird nicht an Tuchels Seite beim englischen Fußballverband angestellt sein, um ab 2025 die A-Nationalmannschaft der Three Lions zu betreuen. Stattdessen bleibt Löw vorerst auf der Gehaltsliste des FC Bayern, wo er noch einen Vertrag bis 2025 besitzt.
"Sky" enthüllte nun, wie sich der Trainer-Assistent seine weitere Zukunft vorstellt. Demnach will Zsolt Löw zeitnah aus dem Schatten heraustreten und künftig hauptverantwortlich an der Seitenlinie stehen. Auch könne er sich vorstellen, seine fußballerische Expertise auf einem Management-Posten einzubringen.
Löw noch beim FC Bayern unter Vertrag
Konkrete Verhandlungen gebe es zwischen Löw und möglichen neuen Arbeitgebern indes noch nicht, heißt es in der Sendung "Transfer-Update".
Wie viel Gehalt Löw beim FC Bayern trotz seiner Freistellung noch kassiert, ist unklar. Der TV-Sender hatte im Oktober berichtet, dass dass die bisherigen Co-Trainer Zsolt Löw, Arno Michels und Anthony Barry zusammen etwa 1,5 Millionen Euro pro Jahr plus Bonuszahlungen einstreichen.
Da Barry gemeinsam mit Tuchel zur Football Association (FA) nach England wechselt, spart der deutsche Rekordmeister dessen Gehalt immerhin ein. Durch Nachverhandlungen im Sommer soll man sich zudem darauf geeinigt haben, dass die Trainer bei einem vorzeitigen Vereins- oder Verbandswechsel auf 30 Prozent ihres Gehalts verzichten.