Nicht nur der VfB dran: Sandro Wagner wohl immer begehrter
Sandro Wagner zählt zu den größten Trainer-Talenten Deutschlands. Allzu lange wird der ehemalige Profi des FC Bayern wohl nicht mehr an der Seite von Julian Nagelsmann beim Nationalteam arbeiten. Zuletzt wurde dem VfB Stuttgart Interesse nachgesagt. Die Konkurrenz bei dem 36-Jährigen wird derweil immer größer.
Sandro Wagner leistet beim DFB als Co-Trainer von Julian Nagelsmann gute Arbeit, die ihn für Klubs aus der Bundesliga attraktiv macht. "Sky" hatte zuletzt berichtet, dass der ehemalige deutsche Nationalspieler ein möglicher Nachfolgekandidat für Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart sein soll.
Laut der "Bild" behalten allerdings auch Bayer Leverkusen und RB Leipzig die Entwicklung des gebürtigen Münchners genau im Blick. Beide Top-Klubs sollen Wagner als Kandidaten ins Auge gefasst haben, sollte man sich von den aktuellen Übungsleitern trennen. Auch weitere Bundesligisten seien an dem Nagelsmann-Co dran, heißt es.
Sandro Wagner war bei Hoffenheim "erste Wahl"
Ganz besonders heiß soll die TSG Hoffenheim auf eine Verpflichtung gewesen sein. Die Sinsheimer trennten sich am Montag von Pellegrino Matarazzo. Auf der Suche nach einem Nachfolger sollen die Sinsheimer der Boulevardzeitung zufolge beim DFB angeklopft haben. Wagner sei bei den Kraichgauern "erste Wahl" gewesen, heißt es.
Sportdirektor Rudi Völler habe der TSG allerdings klargemacht, dass der ehemalige Bundesliga-Stürmer weiterhin nicht zur Verfügung steht. Laut "Bild" will der Verband Wagner mindestens bis zur Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko im Trainerteam von Nagelsmann behalten.
Der Vertrag des 36-Jährigen als Assistent der deutschen Fußball-Nationalmannschaft läuft nach der Weltmeisterschaft aus. Erfahrungen als Cheftrainer konnte Wagner bereits in der Regionalliga bei Unterhaching sammeln. Die Vorstädter führte er zurück in die 3. Liga.