02.12.2024 10:58 Uhr

Sorgt Real Madrid für eine dicke Trainer-Überraschung?

Wird Xabi Alonso doch nicht Trainer von Real Madrid?
Wird Xabi Alonso doch nicht Trainer von Real Madrid?

Bislang galt Bayer Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso als heißester Kandidat bei Real Madrid, um im kommenden Sommer die Nachfolge von Carlo Ancelotti anzutreten. Einem Medienbericht zufolge gibt es aber noch einen überraschenden Konkurrenten für den spanischen Weltmeister.

Dabei handelt es sich dem Portal "Defensa Central" zufolge um Davide Ancelotti, den 35-jährigen Sohn und Assistenten des amtierenden Übungsleiters.

Er werde klubintern hochgeschätzt, heißt es, habe einen besseren Draht zu den jungen Spielern und verfolge eine mutigere Spielphilosophie als sein Vater, heißt es. Es werde von Vereinsseite daher nicht ausgeschlossen, dass Ancelotti jr. seinem Vater nachfolgen soll.

Aber: Ob es tatsächlich zu diesem Szenario kommt, ist unklar. Es sei nicht sehr wahrscheinlich, dass Davide bei Real bleibe, sollte die Ära von Carlo Ancelotti nach der Saison zu Ende gehen, so der Bericht.

Die Gerüchte um einen Wechsel Xabi Alonsos nach Madrid hatten in den letzten Wochen kräftig Fahrt aufgenommen, weil die Zufriedenheit mit Carlo Ancelottis Arbeit bei Real angesichts der jüngsten Darbietungen schwinden soll.

In spanischen Medien hieß es Mitte November sogar, die Rückkehr des früheren Mittelfeldspielers zu seinem Ex-Klub stehe bereits fest.

Einigung mit Real Madrid? Das sagt Xabi Alonso

"Ich kann nix sagen. Wir sind früh in der Saison. Mein Fokus gilt der Saison. Mein Gefühl und mein Ziel ist, eine gute Saison zu spielen. Das muss unser Ziel und unser Fokus sein", sagte Alonso selbst, als er vor dem Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim (5:2) auf die Gerüchte angesprochen wurde.

Alonsos Vertrag bei Bayer endet erst im Sommer 2026, die Klubverantwortlichen haben bereits mehrfach betont, die Zusammenarbeit mit dem Trainer gerne fortsetzen zu wollen. Es gibt aber dem Vernehmen nach eine Absprache, ihn im Falle der Anfrage eines Top-Klubs ziehen zu lassen.