Eintracht Frankfurt legt wohl Preisschild für Larsson fest

Sein Arbeitspapier bei Eintracht Frankfurt hat Hugo Larsson erst im Oktober bis 2029 verlängert. Interessierte Klubs wie Real Madrid schreckt das offenbar aber nicht ab. Bei einem "Top-Angebot" würden die Hessen das Schweden-Juwel wohl ziehen lassen. Daher hat die SGE nun angeblich ein Preisschild festgelegt.
Laut "Sky" verlangt Eintracht Frankfurt eine Ablöse von mindestens 50 Millionen Euro, um einen Abgang von Hugo Larsson in Erwägung zu ziehen. Zuletzt wurden der FC Bayern und Borussia Dortmund als mögliche Abnehmer für den 20-Jährigen gehandelt. Mittlerweile sei auch Real Madrid und Manchester United in den Poker eingestiegen.
Erst im Oktober hatte der schwedische Nationalspieler seinen Vertrag in der Mainmetropole langfristig bis 2029 verlängert. "Unverkäuflich" sei das Mittelfeld-Juwel, das 2023 für neun Millionen Euro von Malmö FF nach Frankfurt wechselte, dennoch nicht. Damit die SGE den Kreativspieler ziehen lässt, sei allerdings ein "Top-Angebot" erforderlich.
Hugo Larsson fühlt sich bei Eintracht Frankfurt "sehr wohl"
Zuletzt vermeldete die "Sport Bild" noch, dass die SGE einen Larsson-Abgang im Januar unbedingt verhindern will. Nur ein "höchst unmoralisches Angebot" würde die Entscheidungsträger um Sportvorstand Markus Krösche im Januar überhaupt ins Grübeln bringen. Das englische Portal "CaughtOffside" hatte zuvor vermeldet, dass der FC Arsenal eine Winter-Offerte für den Mittelfeldspieler plant.
"Ich würde nichts unterschreiben, was ich nicht machen möchte", sagte Larsson vor einigen Wochen im Interview mit dem "kicker". "Bei der Eintracht fühle ich mich sehr wohl – auf und abseits des Platzes. Ich genieße die Zeit hier. Ich glaube, dass Frankfurt mit jedem Jahr besser wird, und ich möchte ein Teil dieser Reise sein."
In der laufenden Saison gehört der Skandinavier zu den absoluten Leistungsträgern im Team von Dino Toppmöller. In allen zwölf Bundesligaspielen stand er bislang auf dem Rasen - zehnmal davon in der Startelf.