Ablöseforderung für BVB-Flirt Bellingham aufgedeckt
Allein schon, dass sein Bruder Jude in Reihen von Borussia Dortmund zu einem Superstar gereift, der mittlerweile Teil des Starensembles von Real Madrid ist, hat in der Vergangenheit die Gerüchte angefeuert, Jobe Bellingham vom AFC Sunderland habe es in den Fokus des BVB geschafft. Inzwischen soll die Causa allerdings längst den reinen Spekulationen entwachsen sein.
Eine Verpflichtung von Jobe Bellingham vom englischen Zweitligisten AFC Sunderland hat für den BVB "oberste Priorität", urteilt das spanische Portal "fichajes.com".
Konkurrenz bekommen die Dortmunder demnach von einigen Teams aus den europäischen Top-Ligen, so der Bericht, der konkret auf die Klubs der finanzstarken englischen Premier League verweist. Die Borussen hätten aufgrund ihrer Historie beim Schleifen von Rohdiamanten allerdings dennoch gute Chancen im Rennen um den 19-jährigen Mittelfeldspieler, heißt es.
Ein Umstand, dem man sich bei den Schwarzgelben durchaus bewusst sein soll. Angeblich sind die Dortmunder "zuversichtlich", dass sie aufgrund ihrer Talente-Historie gute Karten im Werben um Jobe Bellingham hätten.
BVB müsste wohl Mega-Ablöse zahlen
Um am Ende auch die tatsächlich die Nase vorne zu haben, soll man "unermüdlich" am Bellingham-Deal arbeiten, so "fichajes.com".
Beim englischen Zweitliga-Klub Sunderland verpasste Bellingham keine Liga-Minute, ehe er Anfang November beim 0:0 gegen die Queens Park Rangers die Rote Karte kassierte. Nach dem Ende seiner Sperre war der Brite direkt wieder gesetzt. In seinen 15 Saison-Einsätzen erzielte der englische Junioren-Nationalspieler bislang zwei Tore und bereitete einen Treffer vor.
Die sportliche Bedeutung des Rechtsfußes dürfte aber auch die größte Hürde im Bellingham-Poker darstellen. Sunderland soll sich im Klaren darüber sein, dass Jobe Bellingham einen großen Markt hat und daher laut "Bild" etwa 20 Millionen Euro als Ablöse aufrufen. Bellinghams Vertrag endet erst im Sommer 2028.
Noch höher schätzt die "Sport Bild" die Ablöse-Hürde ein. Demnach will man auf der Insel satte 30 Millionen Euro. Beim BVB soll man daher auch noch nicht "All-in" gegangen sein.