Wichtiges Detail zu BVB-Verhandlungen mit Kehl enthüllt
Sebastian Kehl bereitet derzeit einmal mehr das kommende Transferfenster vor, in dem Borussia Dortmund personell nachjustieren könnte. Parallel dazu muss sich der BVB-Sportdirektor auch um seine eigene Zukunft kümmern, läuft sein Vertrag doch im Sommer 2025 aus.
Schon seit Wochen schwelt die offene Zukunftsfrage bei dem ehemaligen Nationalspieler und BVB-Kapitän rund um den Verein. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken bekräftigte zuletzt noch einmal sein bestreben, weiter mit Kehl zusammenarbeiten zu wollen, in dem er öffentlich auf der Mitgliederversammlung des BVB betonte: "Ich will natürlich auch hier sagen: Sebastian Kehl, es ist mein Wunsch, auch mit dir den Weg weiterzugehen."
Wie die "Sport Bild" berichtete, soll es dabei einen präferierten Zeitraum geben, bis wann die ganze Angelegenheit geklärt und vom Tisch sein soll.
Laut dem Fachmagazin müssen nämlich ohnehin nur noch Details zwischen Borussia Dortmund und seinem Sportdirektor über die weitere Zusammenarbeit geklärt werden. Eine Einigung noch vor den Weihnachtsfeiertagen wird dementsprechend angestrebt.
Kehl ist seit 2002 beim BVB
Um wie viel Jahre der Kehl-Kontrakt bei den Schwarz-Gelben ausgedehnt würde, ist nach derzeitigem Stand noch nicht zweifelsfrei durchgesickert.
Der 44-Jährige selbst hatte in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls durchblicken lassen, dass er sich eine weitere Tätigkeit für seinen Herzensverein, für den er seit 2002 erst als Spieler, anschließend als Funktionär tätig war und ist, zum Ziel gesetzt hat.
Zunächst galt das Binnenverhältnis zwischen Kehl und seinem neuen, direkten Vorgesetzten Lars Ricken als vorbelastet, da der ehemalige BVB-Spielführer selbst auf den Posten des Sport-Geschäftsführers geschielt hatte. Mittlerweile soll zwischen den beiden Ex-Profis aber eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre herrschen, wie es auch beide selbst immer wieder betonten.