Diese Rolle spielt Klopp in der großen Leipzig-Krise

RB Leipzig ist innerhalb weniger Wochen in die größte Ergebniskrise seiner Bundesliga-Historie geschlittert. Spätestens nach der 1:5-Heimklatsche gegen den VfL Wolfsburg ist Cheftrainer Marco Rose schwer angezählt, könnte schon bei einer weiteren Pleite seinen Job los sein. Welche Rolle spielt der künftige RB-Macher Jürgen Klopp in der womöglich schwersten Bewährungsprobe der Roten Bullen?
Nur einen Punkt holte RB Leipzig aus den letzten vier Bundesliga-Partien, hinzu kommt die desolate Champions-League-Bilanz mit fünf Niederlagen aus fünf Spielen.
Die Sachsen sind mit Cheftrainer Marco Rose in eine Negativ-Spirale geraten, wie sie es der Verein in seiner 15-jährigen Geschichte bis dato noch nicht erlebt hat.
Noch sitzt Rose im Sattel, könnte seinen Posten aber schon im Falle einer ähnlichen Schmach wie beim 1:5 gegen die Wölfe los sein.
Über die Personalie Marco Rose wird der kommende starke Mann auf der Kommandobrücke der Leipziger, Jürgen Klopp, erst einmal noch nicht befinden. Klopp selbst hatte sich nach Informationen von "Sport Bild" erbeten, sich in der Rose-Frage noch raushalten zu können, da er aktuell noch viel zu weit weg ist vom Verein, von der Mannschaft und von einzelnen Personalien.
Klopp weilt derzeit noch im Urlaub vor seinem Dienstantritt bei RB Leipzig
Im Januar 2025 startet dann seine Aufgabe als neuer Fußball-Chef von Red Bull. Sollte es bis dahin schon zu einer Rose-Entlassung am Cottaweg gekommen sein, wäre der ehemalige Meistertrainer des BVB dann in der Entscheidungsfindung über einen Nachfolger aber direkt mit involviert.
In den vergangenen Tagen sollen laut "Sport Bild" bereits Gespräche mit anderen Trainern geführt worden sein - allerdings noch ohne Klopp, der aktuell noch im Urlaub weilt. Nach seiner Rückkehr steht dann der erste Austausch mit Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer an.
Pikant bleibt an der aktuellen Konstellation, dass Marco Rose selbst als Spieler zwischen 2002 und 2008 jahrelang erfolgreich unter Jürgen Klopp beim 1. FSV Mainz 05 arbeitete.