11.12.2024 18:47 Uhr

1. FC Köln trifft erste Entscheidung im Lemperle-Poker

Tim Lemperle ist die Lebensversicherung des 1. FC Köln
Tim Lemperle ist die Lebensversicherung des 1. FC Köln

Der Vertrag von Top-Stürmer Tim Lemperle beim 1. FC Köln läuft nach der Saison aus. Eine Verlängerung in der Domstadt ist jüngsten Medienberichten zufolge mehr oder weniger ausgeschlossen. Mit der TSG 1899 Hoffenheim und dem VfB Stuttgart zeigen zwei Klubs aus dem deutschen Oberhaus Interesse. Ein Winterverkauf kommt für den Effzeh offenbar aber nicht in Frage.

Bleibt Tim Lemperle dem 1. FC Köln erhalten oder zieht er weiter? Der U21-Nationalspieler hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge das Interesse mehrerer Bundesligisten auf sich gezogen. Namentlich werden die TSG Hoffenheim und der VfB Stuttgart gehandelt. Scouts der Schwaben sollen den Angreifer laut dem vereinsnahen "Geissblog" zuletzt unter die Lupe genommen haben.

Die "Sport Bild" hatte jüngst vermeldet, dass Lemperle zumindest eine Entscheidung bereits getroffen: Ein Verbleib in Köln ist für den 22-Jährigen demnach unvorstellbar - was offenbar einen schon fast absurden Hintergrund hat. Wie es im Bericht nämlich weiter heißt, hat sich Kölns Sportliche Führung im Sommer verzockt.

1. FC Köln schließt Winter-Verkauf von Lemperle aus

Da der Vertrag des Shootingstars im Sommer endet, wird Lemperle die Domstädter ablösefrei verlassen können. Der "kicker" hatte daher vermutet, dass der 1. FC Köln sein Eigengewächs bereits im Winter gegen eine kleine Ablöse ziehen lässt. Dem für gewöhnlich gut informierten "Geissblog" zufolge hat der Zweitligist diese Option allerdings ausgeschlossen.

Demnach wird der ambitionierte Traditionsklub seinen Leistungsträger im Januar nicht gehen lassen, um den angepeilten Wiederaufstieg ins deutsche Oberhaus nicht zu gefährden. Eine mögliche Winter-Ablösesumme läge im sechsstelligen Bereich, heißt es. Dies sei für den 1. FC Köln viel zu wenig. So nehme man lieber einen ablösefreien Abgang in Kauf.

Eine Entscheidung, wie es für Lemperle weitergeht wird für die Winterpause erwartet.