06.01.2025 19:05 Uhr

FC Bayern flirtet laut Insider weiter mit Kolo Muani

Stürmt Randal Kolo Muani bald für den FC Bayern?
Stürmt Randal Kolo Muani bald für den FC Bayern?

Der FC Bayern denkt angeblich nach wie vor über eine Verpflichtung von Randal Kolo Muani nach. Der frühere Torjäger von Eintracht Frankfurt steht bei Paris Saint-Germain auf dem Abstellgleis und soll unbedingt von der Gehaltsliste. Auch andere Topklubs sind am Ex-SGE-Stürmer interessiert.

So stark besetzt der Kader des FC Bayern auf dem Papier auch ist, was definitiv fehlt, ist ein zweiter treffsicherer Stürmer neben Harry Kane. Mathys Tel, so viel scheint nach der ersten Hälfte der Saison klar, kann diese Rolle noch nicht übernehmen. Der ehemalige Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani vielleicht schon. 

Transfer-Insider Ben Jacobs berichtete am Sonntag, dass der deutsche Rekordmeister weiter mit einer Verpflichtung des französischen Nationalspielers liebäugelt. Die Münchner gehören demnach zu einem großen Kreis von Interessenten, zu denen auch Juventus Turin und Milan sowie RB Leipzig und Vereine aus der Premier League gehören. 

Gute Karten für den FC Bayern bei Kolo Muani?

Sollte sich der FC Bayern in Paris melden, würden Max Eberl und Co. auf offene Ohren stoßen. Bei PSG haben sie die Geduld mit Kolo Muani schon lange verloren. Der 95-Millionen-Mann erfüllt die Erwartungen auch in dieser Saison nicht. Bereits seit Monaten heißt es, der französische Spitzenklub wolle den 26-Jährigen loswerden.

Laut Jacobs' Angaben ist PSG zu einem Leihgeschäft im Winter bereit, würde am liebsten aber eine Kaufpflicht im Vertrag verankern. Ob sich der FC Bayern darauf einlassen würde, kann nur spekuliert werden. 

Gegen einen Kauf Kolo Muanis spricht vor allem die Ablösesumme. Die Sportzeitung "L'Équipe" berichtet, dass sich PSG um die 60 Millionen Euro wünscht, um den finanziellen Schaden zumindest ansatzweise in Grenzen zu halten.

Für viele Klubs dürfte allerdings auch diese Summe noch zu hoch sein - wohl auch für den FC Bayern, der derzeit noch viele Personalrätsel in den eigenen Reihen zu lösen hat, von denen viele eine Menge Geld kosten könnten.