Eineinhalb Jahre nach seinem Abgang von Eintracht Frankfurt steht Randal Kolo Muani bei Paris Saint-Germain auf dem Abstellgleis. Eine Rückkehr des Angreifers in die Fußball-Bundesliga liegt offenbar weiter im Bereich des Möglichen.

Laut "Sky"-Reporter Florian Plettenberg wolle Randal Kolo Muani nach seinem gescheiterten PSG-Kapitel vor allem eins: wieder regelmäßig auf dem Platz stehen.

"Es geht nicht darum, dass der neue Verein super sexy ist oder die Champions League gewinnen kann. Er muss spielen, er will spielen", schilderte der Journalist die Gedankengänge des früheren Torjägers von Eintracht Frankfurt.

Kolo Muani habe mit Blick auf seine Zukunft "verschiedene Optionen", so Plettenberg weiter. Der Transfer-Insider nannte in diesem Zusammenhang neben Juventus Turin, Tottenham Hotspur, Aston Villa, Manchester United und dem FC Chelsea auch RB Leipzig als Interessent.

Das Problem: Kolo Muani habe zwar inzwischen "die absolute Wechsel-Freigabe" von PSG, so Plettenberg. Die Franzosen wollen sich demnach aber nicht auf eine reine Leihe einlassen, sondern fordern eine Kaufpflicht. Daher sei Liga-Konkurrent AS Monaco inzwischen aus dem Poker ausgestiegen.

RB Leipzig? BVB? FC Bayern? Bundesliga-Interesse an Kolo Muani

Wer letztlich das Rennen um Kolo Muanis Dienste macht, ist offen. "Es gibt noch keinen klaren Favoriten", konstatierte Plettenberg.

Zuletzt waren neben RB Leipzig auch Borussia Dortmund sowie der FC Bayern mit Kolo Muani in Verbindung gebracht worden.

Eintracht Frankfurt hatte den 27-maligen Nationalspieler im Sommer 2023 nach zähen Verhandlungen für 95 Millionen Euro an PSG verkauft. Dort gelang ihm der Durchbruch allerdings nicht.

54 Pflichtspiele absolvierte Kolo Muani bislang für den Hauptstadt-Klub. Magere elf Tore gelangen ihm dabei. Zudem legte er sieben Treffer für seine Teamkollegen auf.