09.01.2025 11:36 Uhr

Drei BVB-Deals angeblich "voneinander abhängig"

Viel Arbeit für BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl
Viel Arbeit für BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl

Bei Borussia Dortmund gibt es im Januar-Wechselfenster womöglich ordentlich Bewegung. Drei BVB-Transfers könnten nacheinander über die Bühne gehen.

Das zumindest behauptet der italienische Reporter Gianluca Di Marzio. Ihm zufolge könnte der ehemaligen BVB-Leihspieler Ian Maatsen von Aston Villa zurück nach Dortmund kehren. Die Borussia würde dann angeblich Youngster Almugera Kabar zur AC Milan ziehen lassen, und Donyell Malen zu Villa. "Diese Deals sind voneinander abhängig", erläuterte Di Marzio dem Portal "wettfreunde.de".

Über das Mailänder Interesse an Kabar hatte der Transfer-Insider bereits zuvor berichtet. Die Rossoneri zeigten demnach "starkes Interesse" am deutschen U17-Weltmeister. "Er ist ein junger Spieler, aber AC Milan denkt, dass er eine Absicherung für Theo Hernandez sein und hinter ihm wachsen kann", führte Di Marzio jetzt aus.

Das mögliche "Tauschgeschäft" zwischen dem BVB und Aston Villa mit Maatsen und Malen füllt ebenfalls bereits seit einigen Tagen die Schlagzeilen. Mit Malen selbst soll Villa inzwischen einig sein. Der "kicker" schrieb allerdings, die Klubs lägen in der Ablösefrage noch "weit auseinander". Der BVB will dem Vernehmen nach mindestens 30 Millionen Euro für Malen kassieren.

Will Ian Maatsen nicht zum BVB zurück?

Ob es Maatsen quasi im Gegenzug wirklich wieder zum BVB zieht, muss zudem in Frage gestellt werden. Die "WAZ" berichtete zuletzt unter Berufung auf das Umfeld des Niederländers, dieser wolle sich trotz mangelnder Einsatzzeit weiter bei Villa durchsetzen. Es sei vor diesem Hintergrund nahezu ausgeschlossen, dass der Außenverteidiger wieder beim BVB aufschlage, hieß es.

Trainer Nuri Sahin hatte zuletzt gesagt, der BVB sei in Sachen Winter-Transfers "definitiv vorbereitet für alle Fälle". Es könne natürlich durchaus sein, "dass nichts passiert, wenn wir gar keinen Abgang haben, es kann aber auch sein, dass wir was machen werden".