Struber spricht Lemperle-Machtwort
Die Gerüchte um Tim Lemperle vom 1. FC Köln reißen nicht ab. Trainer Gerhard Struber sprach nun ein Machtwort. Der Österreicher äußerte außerdem einen Transferwunsch.
"Tim Lemperle steht für einen Winter-Wechsel Null-Komma-Josef zur Diskussion. Er ist sehr wertvoll für unser Ziel", stellte Gerhard Struber gegenüber der "Bild" klar.
Nach Informationen von RTL/ntv und sport.de zieht es den 22-jährigen Torjäger nach der Saison zur TSG 1899 Hoffenheim. Der Vertrag des Shootingstars ist nur noch bis zum Saisonende datiert, eine Ablöse kassiert der 1. FC Köln daher nicht.
"Sky" hatte zuletzt berichtet, dass die Kölner über einen Verkauf im Winter nachdenken. Demnach befinden sich die Verantwortlichen des Effzeh und die der TSG Hoffenheim in Verhandlungen über einen Wechsel in diesem Transferfenster.
Weiter hieß es, dass der Zweitliga-Tabellenführer Lemperle allerdings nur ziehen lassen würde, wenn ein adäquater Ersatz gefunden wird.
Mit Blick auf Transfers im Winter stellte Struber klare Forderungen. "Wir wissen, dass wir das ein oder andere machen müssen. Weil es notwendig ist, frisches Blut reinzubekommen. Ich hoffe, dass es in absehbarer Zeit etwas zu vermelden gibt", betonte der 47-Jährige.
Der Coach gab allerdings auch zu: "Natürlich wünscht man sich als Trainer einiges. Aber das ist im Winter nicht immer einfach. Das braucht Zeit."
Struber blickt optimistisch auf Transferwinter
Grundsätzlich gebe es "interessante Spieler auf dem Markt" und bei den Kölnern "Lücken, die zu füllen sind". "Ich gehe davon aus, dass wir das in den nächsten Tagen hinbekommen", zeigte sich Struber daher optimistisch.
Auch Sportchef Christian Keller hatte sich zuletzt zu den Aktivitäten des 1. FC Köln auf dem Transfermarkt geäußert.
"Wunschzustand wäre es, für jede Transferperiode zum ersten Training alle Personalien umgesetzt zu haben. Allerdings ist das Transfergeschäft gerade in der Winterpause kein Wunschkonzert, da neben uns und dem Spieler in der Regel noch der abgebende Klub zustimmen muss", warb er gegenüber der "Bild" um Geduld.