Im Sommer warben der FC Bayern und Paris Saint-Germain intensiv um die Dienste von Desiré Doué, der damals noch bei Stade Rennes unter Vertrag stand. Schlussendlich machte PSG bei dem Youngster das Rennen. In der Stadt der Liebe kommt der Flügelstürmer allerdings meist nur als Joker zum Zug. Möglicherweise klappt der Bundesliga-Wechsel im dritten Anlauf. Bayer Leverkusen soll erneut Interesse haben.

Bayer 04 Leverkusen sucht nach der schweren Verletzung von Martin Terrier, der sich im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstagabend einen Achillessehnenriss zuzog, nach einer Winter-Verstärkung für die Offensive um. Der "kicker" berichtet, dass man die Bemühungen nach dem Verletzungsschock intensivieren wolle.

Demnach habe ein Neuzugang für den Angriff sowieso schon auf dem Wunschzettel der Werkself gestanden. Durch den langen Ausfall von Terrier, dessen Saison-Aus bereits feststeht, wolle man sich erneut um Desiré Doué bemühen, der im Sommer von Stade Rennes zu Paris Saint-Germain wechselte, heißt es.

FC Bayern verlor Transfer-Duell um Desiré Doué

Der Olympiamedaillengewinner stehe seit Januar 2024 auf der Wunschliste des deutschen Meisters. Im vergangenen Sommer lieferten sich der FC Bayern und PSG ein erbittertes Transfer-Duell um die Dienste des Flügelflitzers. Rund 50 Millionen Euro legte der französische Meister schlussendlich für den Franzosen auf den Tisch.

Dort allerdings ist dem 19-Jährigen der Durchbruch bislang allerdings nicht geglückt. Zwar kommt Doué regelmäßig zum Einsatz, meist allerdings nur von der Bank. In 23 Pflichtspielen gelangen dem U21-Nationalspieler drei Tore und vier Vorlagen. Laut "kicker" will Bayer Leverkusen nun erneut um den Youngster werben.

Auch ein neuer Verteidiger könnte im Januar noch den Weg ins Rheinland finden. Nach dem Kreuzbandriss von Jeanuel Belocian besteht auch in der Innenverteidigung durchaus Bedarf.