Auch Eberl äußert sich zu möglichem Wirtz-Transfer

Seit Monaten wird Florian Wirtz mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Vor allem die jüngsten Äußerungen von Uli Hoeneß brachten erneut Schwung in die Thematik. Nachdem sich bereits Sportdirektor Christoph Freund zu einem möglichen Transfer geäußert hatte, zog Sportvorstand Max Eberl nach.
Nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen wurde auch der 51-Jährige auf die Gerüchte rund um den Leverkusen-Star angesprochen und zeigte sich offen: "Christoph Freund hat es ja gesagt: Träumen ist erlaubt."
Andere Dinge hätten beim deutschen Rekordmeister derzeit allerdings Priorität: "Wir wollen erstmal unsere Verträge, unsere internen Transfers machen." Zuletzt hatte der FC Bayern die Verträge von Torhüter Manuel Neuer und Außenverteidiger Alphonso Davies verlängert. Zudem arbeiten die Verantwortlichen daran auch die Arbeitspapiere von Jamal Musiala und Joshua Kimmich auszuweiten.
Bei Wechsel zum FC Bayern: Wirtz würde nicht billig werden
Ob dann überhaupt noch Geld für eine mögliche Verpflichtung von Florian Wirtz da wäre, bleibt beim aktuellen "Sparkurs" des FC Bayern abzuwarten. Bei einem Transfer des Leverkusener Superstars dürfte eine Ablösesumme weit über 100 Millionen Euro fällig werden.
"Wenn ich richtig informiert bin, hat er keine Ausstiegsklausel. Wir müssen gucken, dass unsere Finanzen passen. Dann schauen wir, was im Sommer möglich ist", machte Eberl deutlich.
Wirtz' Vertrag beim amtierenden deutschen Meister läuft noch bis 2027. Neben dem FC Bayern dürfte auch jeder andere europäische Top-Klub ein grundlegendes Interesse an dem 21-Jährigen haben.
Die Gerüchte um seine Zukunft scheinen Wirtz selbst übrigens nicht zu beeinflussen. In der aktuellen Spielzeit sorgt der Offensivstar sorgt für eine Top-Leistung nach der anderen. In wettbewerbsübergreifend 33 Partien sammelte Wirtz bereits insgesamt 27 Scorerpunkte (15 Tore und zwölf Vorlagen).