Medien: RB-Star plant 90-Millionen-Euro-Abgang

Nach wochenlanger Verletzungspause feierte Castello Lukeba zuletzt sein Comeback bei RB Leipzig, stand in der Bundesliga gegen Union Berlin (0:0) und den FC St. Pauli (2:0) wieder auf dem Feld. Der junge Franzose will in der Rückrunde auf möglichst viele Einsatzminuten kommen. Wohl auch, um sich für einen XXL-Transfer im Sommer zu empfehlen.
Die Ausgangslage bei Castello Lukeba ist eigentlich recht klar: Erst im vergangenen Herbst hat der 22-Jährige seinen Vertrag bei den Roten Bullen langfristig bis 2029 verlängert. Allerdings mit der Möglichkeit eines vorzeitigen Abschieds aus Leipzig, den angeblich eine 90 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel im Arbeitspapier ermöglichen soll.
Genau auf dieses Szenario spekuliert Lukeba für den kommenden Sommer wohl tatsächlich. Wie die "Sport Bild" berichtet, arbeiten der Spieler und seine Berater derzeit an einem "Mega-Transfer".
In der jüngeren Vergangenheit hatten die Sachsen schon mehrfach mit satten Transfererlösen für Schlagzeilen gesorgt. So verließen unter anderem Josko Gvardiol (für 90 Millionen Euro zu Manchester City) Dominik Szoboszlai (für 70 Millionen Euro zum FC Liverpool) und Dani Olmo (für 55 Millionen Euro zum FC Barcelona) RB zu absoluten Top-Klubs in Europa.
Lukeba bei England-Trio gehandelt
Einen ähnlichen Weg will nun offenbar Castello Lukeba einschlagen, für den sich RB Leipzig dann einmal mehr als Karriere-Sprungbrett erweisen würde.
Der französische Nationalspieler soll schon im vergangenen Jahr bei Real Madrid auf dem Zettel gestanden haben. Damals kam ein Transfer aber noch nicht zustande. Mittlerweile soll der gebürtige Lyoner einem Wechsel deutlich offener gegenüber stehen.
Laut "Sport Bild" soll es zudem noch mehrere Interessenten aus der englischen Premier League an Lukeba geben, namentlich der FC Liverpool, der FC Chelsea und Manchester United.