100 Millionen Euro für Transferziel des FC Bayern?

Seit Längerem wird RB Leipzigs Sturm-Juwel Benjamin Sesko mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Sollte der deutsche Rekordmeister beim 21 Jahre alten Slowenen Ernst machen wollen, ist aber offenbar eine Mega-Ablöse fällig.
"Sport Bild" zufolge enthält der bis 2029 datierte Vertrag von Benjamin Sesko bei RB Leipzig nämlich keine klassische Ausstiegsklausel. Stattdessen soll es eine Art Gentleman's Agreement zwischen den Klub-Bosse und dem Angreifer geben. Bietet ein Verein im kommenden Sommer mindestens 70 Millionen Euro, darf Sesko der Abmachung zufolge gehen, heißt es.
Aber: RB soll sich ein Wettbieten zwischen mehreren Interessenten und damit eine deutlich höhere Ablösesumme erhoffen. 100 Millionen Euro ist angeblich der Zielbetrag der Leipziger in der Causa Sesko.
Dass der FC Bayern zur kommenden Saison einen solchen Betrag in die Hand nimmt, scheint derzeit nahezu ausgeschlossen.
Dem Vernehmen nach hat der Aufsichtsrat einen Einkaufsstopp für Sportvorstand Max Eberl und Co. erlassen, weil zunächst das in den vergangenen Jahren aus den Fugen geratene Gehaltsgefüge wieder in die Reihe kommen soll. Erst wenn Verkaufskandidaten wie Kingsley Coman, Serge Gnabry oder Leon Goretzka die Münchner verlassen, könnten demnach wieder höhere Ablösesummen fließen.
Benjamin Sesko für den FC Bayern wohl zu teuer
Im Sturm ist der FC Bayern allerdings mit Harry Kane zumindest mittelfristig noch überragend aufgestellt. 100 Millionen Euro für Sesko klingen vor diesem Hintergrund unrealistisch.
Die Interessenten für den 1,95-Meter-Hünen stehen aber auch unabhängig vom FC Bayern Schlange. Der FC Arsenal soll sich bereits im Winter mit einem Transfer beschäftigt haben, auch wenn die Bemühungen letztlich nicht konkret wurden.
Die AC Milan und der FC Chelsea sollen Sesko ebenfalls auf dem Zettel haben. Intensiv soll den Noch-Leipziger darüber hinaus zuletzt auch Real Madrid gescoutet haben.