1. FC Köln bestätigt sofortigen Abgang

Der 1. FC Köln und Innenverteidiger Nikola Soldo gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege.
Wie der 1. FC Köln am Dienstagmittag offiziell bestätigte, haben sich beide Seiten auf eine sofortige Auflösung des Arbeitspapiers geeinigt. Nikola Soldo war ursprünglich noch bis zum Saisonende an den Tabellenführer der 2. Bundesliga gebunden.
"Nikola ist mit der Bitte auf uns zugekommen, seinen Vertrag bei uns aufzulösen", verriet Thomas Kessler, Sportlicher Leiter der Lizenzspielerabteilung des 1. FC Köln, in einem Vereinsstatement.
"Da er sich trotz seiner sportlichen Situation immer vorbildlich verhalten hat, haben wir dem zugestimmt und ermöglichen ihm diesen Schritt. Wir bedanken uns bei Nikola für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute", führte der Ex-Torhüter aus.
Nikola Soldo beim 1. FC Köln nur Ersatz
Soldo war im Sommer 2022 vom kroatischen Erstligist NK Lokomotiva zum 1. FC Köln gewechselt. Der 24-Jährige musste sich bei den Rheinländern in der Folge jedoch mit der Rolle des Ergänzungsspielern begnügen.
In der laufenden Saison kam der gebürtige Stuttgarter lediglich in drei Regionalliga-Spielen für die zweite Mannschaft zum Einsatz.
Der 1. FC Köln setzt in der 2. Bundesliga in der Abwehrmitte primär auf Kapitän Timo Hübers, Dominique Heintz, Julian Pauli sowie Winter-Neuzugang Joel Schmied. Eric Martel half als gelernter Mittelfeldmann ebenfalls schon in der Innenverteidigung aus. Für Soldo hatte Cheftrainer Gerhard Struber hingegen keine Verwendung. Nun gehen Spieler und Verein getrennte Wege.
Für den 1. FC Köln geht es in der 2. Bundesliga derweil am Sonntag (13:30 Uhr im sport.de-Liveticker) im Derby gegen Fortuna Düsseldorf weiter. Die Domstädter würden mit einem Heimsieg die Tabellenführung festigen und einen weiteren Schritt in Richtung direkten Wiederaufstieg gehen.